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Lieferkettengesetz – Der richtige Weg für faire und nachhaltige Supply Chains?
152 Millionen Kinder müssen laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) weltweit arbeiten, 25 Millionen Menschen sind von Zwangsarbeit betroffen. Doch wer trägt in einem System weltweit verzweigter Lieferantenbeziehungen die Verantwortung für Missstände wie diese?
Mit einem geplanten Lieferkettengesetz will die Bundesregierung große deutsche Unternehmen für die Wahrung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten entlang ihrer Supply Chains in die Pflicht nehmen. Voraussichtlich tritt es 2023 in Kraft.
In der LOGISTIK HEUTE-Diskussionsrunde setzen sich Experten und Betroffenen genauer mit der Regulierung auseinander: Welche Mechanismen liegen dem geplanten Gesetz zugrunde? Was spricht für, was gegen ein Lieferkettengesetz? Wie verhält sich eine deutsche Regelung zu anderen nationalen Gesetzen – und einem gesamteuropäischen Ansatz? Und worauf müssen Betroffene jetzt achten?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der CONFERENCE DAYS 2021 statt.
Moderation: Therese Meitinger, Redakteurin LOGISTIK HEUTE
Welche Mechanismen liegen dem geplanten Lieferkettengesetz der Bundesregierung zugrunde? Was spricht für, was gegen ein Lieferkettengesetz? Wie verhält sich eine deutsche Regelung zu anderen nationalen Gesetzen – und einem gesamteuropäischen Ansatz? Und worauf müssen betroffene jetzt achten?
Darüber diskutieren:
- Markus Löning, Managing Director & Senior Strategy Advisor, Löning – Human Rights & Responsible Business
- Julia Thimm, Head of Human Rights, Tchibo
- Anosha Wahidi, Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Berthold Welling, Geschäftsführer & Abteilungsleiter Recht und Steuern, Nachhaltigkeit; Verband der Chemischen Industrie (VCI)
Begrüßung und Einführung: Therese Meitinger, Redakteurin LOGISTIK HEUTE