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Fashionlogistik: Herausforderungen clever begegnen
In politisch und wirtschaftlich unsicheren Zeiten sinkt in der Regel auch die Kauflaune. Verbraucher werden vorsichtiger und verschieben die eine oder Anschaffung lieber auf später. Trotz einer leichten Erholung im Oktober 2024 befindet sich der Konsumklimaindex dem Marktforschungsinstitut GfK zufolge dementsprechend weiter im Minusbereich. Besonders betroffen von dieser Entwicklung ist nach wie vor das Warencluster Fashion, zu dem auch Schuhe und Accessoires zählen.
Aber nicht nur die Konsumzurückhaltung macht dem Modemarkt in Deutschland und Europa zu schaffen. Wie das IFH Köln in seinem „Branchenbericht Fashion 2024“ beschreibt, stehen die Lieferketten des Wirtschaftszweigs vor einem tiefgreifenden Strukturwandel. Zudem wachsen die zur Verfügung stehenden Vertriebskanäle sehr unterschiedlich. Während Onlinemarktplätze ihre gestiegenen Anteile weiter behaupten, kann der reine Onlinehandel mit Bekleidung bei dieser Entwicklung nicht mithalten. Auch Omnichannelkonzepte haben es im Fashionbereich nach wie vor schwer.
Last but not least ist der Fashionmarkt einem starken Druck in Sachen Nachhaltigkeit ausgesetzt. Zwar spielt für viele Konsumenten fair und umweltbewusst hergestellte sowie distribuierte Mode nach wie vor eine Rolle, gleichzeitig gewinnt das Fast-Fashion-Segment aber durch Anbieter wie Temu und Shein zunehmend an Bedeutung.
Wie Supply Chain Manager und Logistikverantwortliche diesen Herausforderungen begegnen können, ist Thema des digitalen LOGISTIK HEUTE-Forums „Fashionlogistik: Herausforderungen clever begegnen“, das am 25. Februar 2025 von 9.00 bis 12.00 Uhr stattfindet. Diskutieren Sie mit Vertretern aus der Fashionwirtschaft sowie der Logistik.
(Fotocredit Teaserbild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)