Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur

(dpa) Wie steht die AfD zum Einstieg chinesischer Konzerne? Wenn es um Häfen, Mobilfunknetze und andere Einrichtungen der kritischen Infrastruktur geht, sind inzwischen auch die Rechtspopulisten skeptisch.

(dpa) Die FDP ist nicht mehr Teil der Bundesregierung, Bundesverkehrsminister Wissing schon. Doch seine drei Staatssekretäre befürworten Wissings Schritt nicht.

(dpa) Die Ampel-Koalition ist zerbrochen, die FDP-Minister verlassen die Regierung – bis auf einen: Bundesverkehrsminister Volker Wissing will überraschend im Kabinett bleiben.

(dpa) Die Bundesregierung sollte ihre Verkehrspolitik an Klimazielen ausrichten, fordert Wissenschaftler Thorsten Koska. Der jüngsten Verkehrsprognose des Bundes unterstellt er einen Zirkelschluss.

(dpa) Der Bund ist Alleineigentümer der Deutschen Bahn. Setzt Minister Wissing Bundesinteressen genügend durch? Was der Bundesrechnungshof dazu schreibt.

(dpa) Die Verkehrsministerkonferenz fordert die Umsetzung eines entsprechenden Konzepts noch vor der Bundestagswahl 2025.

(dpa) Der Bundesverkehrsminister schreibt einen Brandbrief an die EU-Kommission. Ihm zufolge könnten viele Dieselautos möglicherweise aus dem Verkehr gezogen werden. Was sagt die Brüsseler Behörde?

(dpa) Die Europäische Kommission will die Verkehrsinfrastruktur in Europa stärken. Auch der Fehmarnbelt-Tunnel profitiert von der Förderung.

(dpa) Grünen-Politiker Matthias Gastel sowie einige Interessenvertretungen halten eine Kürzung von Mitteln zum Ausbau der Schieneninfrastruktur zugunsten der Autobahn GmbH für einen Fehler.

(dpa) Bei den Haushaltsverhandlungen der Regierung gibt es Sparvorgaben für die einzelnen Ressorts. Welche Folgen SPD und Verdi befürchten.

(dpa) In Leipzig diskutieren Verkehrsminister aus aller Welt über Klimaneutralität, künstliche Intelligenz und Sicherheit im Straßenverkehr.

DB Cargo hat in Brüssel einen digitalen Güterzug mit Digitaler Automatischer Kupplung präsentiert.

Nach einer Einigung im Haushaltsauschuss können Unternehmen, Kommunen, Vereine und die öffentliche Hand wieder Anträge für die Förderung von E-Lastenfahrrädern beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stellen.

Die Kommission soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeiten, um Unternehmen aus dem Straßengüterverkehr „verlässlich zu unterstützen“.

LOG4NRW hat sich auf die Fahnen geschrieben, Lkw-Transporte im Ruhrpott sowie in Südwestfalen auf die Schiene und Wasserstraße verlagern.

Für das kommende Jahr plant die Bundesregierung mit 12,08 Milliarden Euro für die Bundesschienenwege 2,89 Milliarden Euro mehr ein als im laufenden Jahr.

Der Logistikverband sieht außerdem Fehlstellen bei Energienetzausbau und Ladeinfrastruktur.

Der BGL fordert für die anstehenden parlamentarischen Beratungen unter anderem eine Verschiebung der CO2-Maut auf 2025.

Der Kabinettsbeschluss zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes soll dem Bundesverkehrsminister zufolge Anreize für den Umstieg auf klimafreundliche Fahrzeuge setzen.

BGL, BIEK und HDE warnen vor einer Umsetzung der aktuellen Vorlage zum zusätzlichen Mautteilsatz.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing verteidigte seine Prognose, derzufolge der Straßengüterverkehr bis 2051 um 54 Prozent zunimmt. Ein Grund seien mehr Lkw-Transporte von kleinen Paketen, weil die Zahl der Bestellungen bei Internethändlern wachse.

Planungssicherheit, eine CO2-basierte Lkw-Maut und eine schnelle Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II - das fordern acht Branchenverbände mit einem Thesenpapier ein.

Auf der 10. Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik in Mainz hielt Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, eine Grundsatzrede.

Das Bundesverkehrsministerium beginnt den zweiten Aufruf für das Förderprogramm für Nutzfahrzeuge mit klimaschonenden Antrieben. Unterstützt werden nun auch Sonderfahrzeuge und Infrastruktur.

Zehn von der EU-Kommission definierte Aktionsbereiche sollen einen Rahmen für künftige Krisenreaktionsmaßnahmen bei der EU und Mitgliedsstaaten bilden.

Man unterstütze den darin beschriebenen Vorrang für erneuerbare Energien nachdrücklich, so Dr. Heike van Hoorn, Geschäftsführerin des Deutschen Verkehrsforums.

Um bürokatische Hürden beim Wandel zur E-Mobilität und zur Mobilität 4.0 zu senken, setzt Staatssekretärin Daniela Kluckert vor allem darauf, die Digitalisierung zu nutzen. Diese Digitalisierung müsse jedoch noch an Geschwindigkeit gewinnen, entgegnete DVF-Geschäftsführerin Dr. Heike van Hoorn bei der Eröffnungsveranstaltung der Conference Days 2022.

Kuno Neumeier, CEO der Logivest Gruppe, fordert in einem offenen Statement unter anderem durchdachte Straßenkonzepte inklusive Anlieferungs- und Ladezonen.

Der FDP-Politiker folgt im Amt auf Andreas Scheuer.

SPD, Grüne und FDP wollen nach Eigenangaben nachhaltige, innovative und bezahlbare Mobilität ermöglichen.

Die Titelgeschichte der September-Ausgabe von LOGISTIK HEUTE untersucht die Wechselwirkungen von Klima- und Verkehrspolitik. Und sie lädt zum Deep Dive in den Positionen unterschiedlicher Parteien ein.

Wohin geht die Politik in Sachen Infrastruktur und Güterverkehr? LOGISTIK HEUTE hat zur Bundestagswahl 2021 die Positionen politischer Parteien verglichen.

Zu den Investitionsschwerpunkten zählen unter anderem der Ausbau von Wasserstraßen, die Digitalisierung der Schiene und innerstädtische Schnellladehubs.

Eine Novelle des Klimaschutzgesetztes gibt vor, dass vor allem der Verkehr liefern muss und schon 2022 nur noch 139 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen darf.

Die Bundesregierung gewährt ab nun einen Zuschuss von bis zu 15.000 Euro auf den Kauf fabrikneuer Lkw mit der aktuellen Abgasstufe Euro VI.

Die Reform soll 2023 kommen und die europarechtliche Grundlage zur Erhebung der Straßenbenützungsgebühr schaffen.

Ziel ist eine „Nullemissionslogistik“ auf der Straße.

Das Konzept soll den europaweiten Warentransport im pandemischen Notfall gewährleisten.

Gemeinsam mit fünf europäischen Unternehmen testet die Deutsche Bahn den Einsatz einer Digitalen Automatischen Kupplung bei Güterwagen.