Zweistellige Rendite

HHLA verzeichnet 25,9 Prozent Umsatz-Minus.
Redaktion (allg.)
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) meldet für das Geschäftsjahr 2009 eine „deutlich zweistellige Rendite“. Ein striktes Kostensenkungsprogramm wie etwa die ab Juli 2009 eingeführte Kurzarbeit habe dazu beigetragen, trotz Wirtschaftskrise „ein respektables Ergebnis zu erzielen“ sowie eine „solide Bilanzstruktur“ zu bewahren. Der Umsatz im HHLA-Konzern sank demnach um 25,3 Prozent auf 990,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) aus fortgeführten Aktivitäten verringerte sich um 50,3 Prozent auf 177,7 Mio. Euro. Die entsprechende EBIT-Marge lag bei 18,0 Prozent (2008: 27,3 Prozent). Die Eigenkapitalquote betrug 40,0 Prozent (2008: 42,3 Prozent). Dabei erzielte das börsennotierte Kerngeschäft, das im Teilkonzern Hafenlogistik zusammengefasst ist, einen Umsatz von 962,0 Mio. Euro. Das entspricht einem Minus von 25,9 Prozent. Der Konzernjahresüberschuss ging um 59,0 Prozent auf 89,1 Mio. Euro zurück. Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA schlagen der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2009 eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro aus dem ausschüttungsfähigen Jahresüberschuss zu zahlen.