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Zumwinkel im Zwielicht

Steuerhinterziehung in Millionenhöhe?
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Redaktion (allg.)
Nach Medienberichten standen am frühen Donnerstagmorgen die Steuerfahnder vor der Tür des Kölner Privathauses von Post-Chef Klaus Zumwinkel und der Bonner Konzernzentrale. Der langjährige Vorstandsvorsitzende stehe im Verdacht, seit über 20 Jahren Millionenbeträge am Fiskus vorbei ins Ausland geschleust zu haben. Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittele bereits seit Monaten. Inzwischen sollen genügend Beweismittel zusammengekommen sein, um Zumwinkel in Haft nehmen zu können. Der Top-Manager soll auf einem Liechtensteiner Bankkonto einen zweistelligen Millionenbetrag deponiert haben, der nicht versteuert wurde. Aus Aufzeichnungen soll hervorgehen, dass Zumwinkel die Absicht hatte, sein Vermögen nach Asien und auf die Cayman-Inseln zu transferieren. Verbindungen bestünden zum sogenannten Batliner-Skandal, bei dem Ende der neunziger Jahre Steuerflüchtlinge eine halbe Milliarde Euro hinterzogen haben sollen.
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