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Videolösungen: Die Logistik im Blick

Dallmeier möchte auf der LogiMAT 2024 zeigen, wie sich Sicherheit und Prozesse in der Logistik mit Videotechnologie verbessern lassen.

Dallmeier informiert auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart über Videotechnologie für die Logistik. (Foto: Dallmeier)
Dallmeier informiert auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart über Videotechnologie für die Logistik. (Foto: Dallmeier)
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Matthias Pieringer

Der Videotechnologiespezialist Dallmeier ist auf der Intralogistikfachmesse LogiMAT 2024, die vom 19. bis 21. März in Stuttgart die Tore öffnet, als Aussteller auf dem Stand des Clusters Mobility & Logistics anzutreffen. Das Regensburger Unternehmen möchte zeigen, wie sich Sicherheit und Prozesse in der Logistik mit Videotechnologie optimieren lassen.

Neben den klassischen „Überwachungskameras“ der „Domera“-Serie eignen sich laut Dallmeier dazu vor allem die „Panomera“-Multifocal-Sensorkameras des Herstellers. Diese Systeme böten nicht nur einen Gesamtüberblick, sondern ermöglichten auch eine unbegrenzte Zahl von Detailansichten. Zu den Einsatzbereichen zählen Lagerhallen, aber auch ­Verlade- und Versandbereiche, Wechselbrücken sowie Gefahrenübergänge. Zudem sollen die Panomera-Kameras dazu beitragen, die Gesamtbetriebskosten für Videotechnik zu reduzieren. Es würden nur wenige Systeme und Installationspunkte benötigt, um große Flächen zu überwachen, so Dallmeier.

Reihe von Videoanalyse-Funktionen

Die Kamerafamilien des Herstellers bieten eine Reihe von Videoanalyse-Funktionen. So klassifizieren die Kameras etwa Objekte wie Menschen, Tiere und Fahrzeuge. Das soll die Zahl der Falschalarme minimieren. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Objektzählungen sowie Loitering- und Line-Crossing-Funktionen. Für weitergehende Analysen seien die Systeme mit etlichen Analyse-Anwendungen von Drittherstellern kompatibel, so Dallmeier.

Die Fehlplatzierung von Sendungen ist eine weitere bekannte Herausforderung, vor allem in der Stückgutlogistik. Das automatische Verknüpfen von Videobildern mit Paketstücknummern ermöglicht laut Dallmeier schnelle und automatisierte Recherchen und eine rasche Lokalisierung der fraglichen Packstücke. Bei intelligenten, video-basierten Systemen finde eine framegenaue Synchronisation der verschiedenen Scan-Events mittels Zeitservern statt. Diese ermögliche ein schnelles Zuordnen der entsprechenden Video-Sequenzen. Dadurch verringert sich Dallmeier zufolge der Zeitaufwand bei der Verfolgung von Packstücken.

Halle 8, Stand 8C53

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