Die Restaurantkette Nordsee GmbH hat für den Außer-Haus-Verkauf in seinen rund 300 Filialen in Deutschland die bisherigen Kunststoff- und Alumiumboxen durch eine Wellpappenalternative des Anbieters Thimm ersetzt. Das berichtet der Verpackungshersteller in einer Pressemeldung. Demnach verwendet Nordsee für seine Snackboxen nun „ComBa“-Papiere mit nachhaltiger wasserfester Beschichtung. Diese Papiere zur Herstellung von Wellpappe für den Lebensmitteldirektkontakt, sogenannter „foodWave“, sind laut dem Anbieter frei von Emulgatoren sowie Lösemitteln und schützen zuverlässig vor Flüssigkeiten und Fetten.
Für alle Gerichte gemacht
Die Snackboxen werden derzeit in zwei Größen für die Restaurantkette produziert, sodass alle Sorten der Burger, Baguettes, Burritos oder Wraps darin ihren Platz finden. Durch die hohe Materialstabilität der F-Welle weisen die Boxen Thimm zufolge bei gleichem spezifischen Flächengewicht ähnliche Eigenschaften wie unbehandelter Vollkarton auf, jedoch zu einem günstigeren Preis. Zudem profitieren die Snackboxen von einer durch die F-Welle gegebenen guten Bedruckbarkeit, da die geringe Wellenteilung eine ebene Oberfläche bildet. Die Bedruckung erfolge im Flexo-Postprint. Die Boxen sind nach Herstellerangaben stapelbar und verfügen über einklappbare Laschen, um austretenden Dampf abzuleiten.
Für Außer-Haus-Tellergerichte, wie beispielsweise Schollenfilet mit Kartoffeln und Remouladensauce, habe Thimm zusätzlich eine dreiteilige Box entwickelt: Sie bestehe aus einer bedruckten Deckelklappen-Schachtel für den Fisch sowie variablen Halb- und Viertel-Schalen für Beilagen und Soßen. Die Schachteln werden ebenfalls aus foodWave in F-Welle produziert, die Innenschalen bestehen zusätzlich aus dem barrierebeschichteten Papier „ComBa“. Zudem könnten die Schalen zur erneuten Erhitzung der Gerichte in der Mikrowelle genutzt werden.
In den Kreislauf zurück
Nach dem Gebrauch können Verbraucher die neuen Nordsee-Verpackungen über die Altpapiertonne dem Papierkreislauf zufügen, heißt es vonseiten des Anbieters. So würden die nachhaltigen Verpackungen zu einem Kreislaufprodukt, aus dem wieder Papier hergestellt werden kann. Neben neuen Take-away-Trays mit integrierten Getränkehaltern, die ebenfalls derzeit durch Thimm produziert werden, stehen schon die nächsten gemeinsamen Entwicklungen für hitzebeständige Verpackungen in den Startlöchern, so das Unternehmen in der Pressemeldung.
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