Umwelt: Klimaschutz-Aktivistin besucht die Spedition Große-Vehne in Kornwestheim
Im Rahmen der Initiative „goforclimate.org“ läuft Klimaschützerin Camilla Kranzusch zu Fuß von Berlin nach Ouarzazate in Marokko und besucht auf ihrem Weg Unternehmen, die klimaneutral wirtschaften. Am 30. September machte sie halt bei der Spedition Große-Vehne in Kornwestheim, wie das Unternehmen am gleichen Tag verkündete. In Kooperation mit dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten-Herdecke agiert das Unternehmen mit dem Projekt „ZNUGoesZero“ seit 2018 klimaneutral, heißt es in der Mitteilung.
Klimaschutz leisten
Ziel des Fußwegs von Camilla Kranzusch ist das der Mitteilung zufolge weltgrößte Solarkraftwerk. Zu ihren Stationen zählten bisher Firmen wie Bitburger, Develey, Hochland und Ritter Sport, heißt es vonseiten Große-Vehne. Alle Unternehmen hätten den Klimaschutz gemeinsam. Durch das Pflanzen von Bäumen solle der Umweltschutz gestärkt werden. Auch die CO2-Emissionen stehen auf null, so die Mitteilung. Das Speditionsnetzwerk GV trucknet setze dabei neben umfassenden Vermeidungsstrategien auf eine vorausschauende Kompensation, indem es seit 2014 bereits 220.000 Bäume gepflanzt hat. Bis 2022 sollen es über eine Million Bäume sein.
„Bäume lösen das Thema nicht, aber sie schenken uns Zeit. Durch das Pflanzen von Bäumen gewinnen wir 15 Jahre“, weiß Frithjof Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender der Plant-for-the-Planet-Foundation. „Wenn wir mehr Leute haben, die wie das Unternehmen Große-Vehne als Vorbild vorangehen, schaffen wir das.“
Aufmerksamkeit fürs Klima
Mit ihrer Aktion „Go for Climate“ geht es Camilla Kranzusch nach eigenen Aussagen darum, global zu denken: „Die Krise wird global gedacht, auch die Lösung muss global gedacht werden. Es muss Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, dass es Unternehmen gibt, die sich engagieren, sodass sich mehr Menschen anschließen.“
Anfangen müsse der Weg jedoch vor der eigenen Haustür, erklärt René Große-Vehne. Es sei leicht zu krittisieren, beginnen müssse man aber bei sich selbst. Die Wichtigkeit des Themas erkannte vor Ort auch Dietmar Allgaier, Bürgermeister von Kornwestheim. Er versprach der Mitteilung zufolge: „Wir möchten als Stadt Kornwestheim diesen Besuch zum Anlass nehmen, 200 Bäume zu pflanzen.“
Konstruktive Lösungen
Die restlichen rund 2.800 Kilometer wolle Kranzusch bis zum 22. November zurücklegen. An ihrem Ziel treffe sie auf junge Menschen aus afrikanischen Ländern. Gemeinsam wollen die jungen Afrikaner und Europäer ein Papier für die Regierungen der Welt und die weltweite Wirtschaft aufsetzen. Die Forderung: jetzt endlich konstruktive globale Lösungen zum Überleben der Menschheit umzusetzen.
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