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transport logistic 2023: Siemens Digital Logistics präsentiert Sustainability Dashboard

Mithilfe des „Sustainability Dashboard“ von Siemens Digital Logistics lässt sich der CO2-Ausstoß von Logistiknetzwerken und -kooperationen erkennen. Dadurch werden die verschiedenen Verursacher ebenso wie der Grad der Umweltbelastung von Lieferketten deutlich.

Siemens Digital Logistics zeigt auf der transport logistic 2023 einen Control Tower für Produktions- und Lieferprozesse, ein „Sustainability Dashboard“ sowie eine Anwendung eines Digital Twin als Optimierungsinstrument im Supply Chain Management. (Bild: Siemens Digital Logistics)
Siemens Digital Logistics zeigt auf der transport logistic 2023 einen Control Tower für Produktions- und Lieferprozesse, ein „Sustainability Dashboard“ sowie eine Anwendung eines Digital Twin als Optimierungsinstrument im Supply Chain Management. (Bild: Siemens Digital Logistics)
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Gunnar Knüpffer

Siemens Digital Logistics zeigt auf der transport logistic in München vom 9. bis 12. Mai eine zertifizierte Lösung zur Berechnung und Visualisierung von CO2-Emissionen in Logistiknetzwerken, den Einsatz eines Digital Twin als Optimierungsinstrument im Supply Chain Management sowie einen Control Tower, mit dem sich Produktions- und Lieferprozesse in Echtzeit synchronisieren lassen sollen. Das teilte das Unternehmen am 16. März mit.

Digitale Lösungen wie der Digital Logistics Control Tower ermöglichen nach Unternehmensangaben nicht nur Supply-Chain-Transparenz in Echtzeit, sondern liefern auch Visibilität über die Produktions- und Logistikprozesse hinweg, indem sie Daten systemübergreifend bündeln und konsolidieren. Damit soll eine Synchronisation von Produktions- und Logistikprozessen in der Fertigung ermöglicht werden.

„Wir sind in der Lage, standardisierte Lösungen am Markt anzubieten, mit denen Unternehmen ihre Emissionsdaten verkehrsträgerübergreifend erfassen und berechnen können“, sagte Volker Albrecht, CEO von Siemens Digital Logistics.

Dazu zähle eine zertifizierte Methodik, mit der die Emissionen von Treibhausgasen nach internationalem GLEC-Standard (Global Logistics Emission Council) kalkuliert und unter Berücksichtigung der Netzwerk- und Transportplanung optimiert werden können.

Abgebildet wird dabei der CO2-Ausstoß von Logistiknetzwerken und -kooperationen mithilfe eines „Sustainability Dashboard“, auf dem die verschiedenen Verursacher ebenso wie der Grad der Umweltbelastung von Lieferketten deutlich werden. Die Emissionsberechnung für Transporte kann laut Siemens Digital Logistics zudem als API-Webservice in andere Softwarelösungen eingebunden werden, wie beispielsweise in das Siemens Teamcenter Product Cost Management (TcPCM). Mit diesem Szenario sollen sich Transportkosten und -emissionen nicht erst wie bisher nach vollendetem Produktdesign, sondern bereits in der Produktplanung sowie bei der Lieferantenauswahl berücksichtigen lassen.

Halle A3, Stand 113/216

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