Unter dem Motto „We connect Europe“ stellt die Raben Group auf der transport logistic in München, die von 9. bis 12. Mai stattfindet, ihr neu strukturiertes Stückgutnetzwerk auf dem Kontinent vor. Kunden aus der Konsum- und Chemiegüterindustrie sowie den unterschiedlichsten Industriebranchen sollen dabei vor allem von der Bündelung des Stückgutes an ausgewählten Standorten – den Eurohubs – profitieren und somit von kürzeren und schnelleren Laufzeiten sowie einem deutlich verringerten CO2-Ausstoß. Das teilte der Logistikdienstleister am 27. März mit.
Als Eurohubs bilden die Niederlassungen in Sarstedt bei Hannover (für Verkehre mit Skandinavien), Mönchengladbach (Nordfrankreich, Benelux, UK, Irland), Fellbach bei Stuttgart (Spanien, Portugal, übriges Frankreich) und Aichach bei Augsburg (Italien und Österreich) zentrale Ankerpunkte im Raben-Netz. Das neue Logistikzentrum im tschechischen Rokycany bei Pilsen fungiert als Tor zwischen den Ländern Mittel- und Osteuropas und Westeuropa. Das Drehkreuz verbindet den deutschen Markt nicht nur mit der Tschechischen Republik, sondern auch mit der Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien.
In den Eurohubs bündelt Raben Stückgut für den paneuropäischen Linienverkehr. Dieser ergänzt die ständigen Direktverkehre und soll für eine hochfrequentierte Versorgung aller europäischen Niederlassungen mit eng getakteten Verbindungen sorgen. Die neue Struktur führt so zu kürzeren Laufzeiten, weil mehrere Umschlagspunkte in der Transportkette entfallen. Zudem kann Raben flexibler auf schwankende Mengen reagieren.
In München haben Messebesucher am Stand von Raben über Touchscreens die Möglichkeit, alle Dienstleistungen der Raben Group kennenzulernen. Zusätzlich kann das Fachpublikum mit Unterstützung der Raben-Mitarbeiter die Plattform „myRaben“ testen. Auf ihr bündelt der Logistikdienstleister eine Vielzahl von Tools, mithilfe derer sich Liefer- und Lagerprozesse schnell, transparent und bequem verwalten lassen sollen. Mit der IT-Lösung „ETA“ (Estimated time of arrival) will Raben darüber hinaus eine dynamische Sendungsverfolgung in Echtzeit ermöglichen.
Halle A5, Stand 402
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