transport logistic 2023: HGK-Gruppe zeigt multimodales Portfolio

Die HGK-Gruppe hat zuletzt ihre Binnenschifffahrts-Aktivitäten signifikant ausgebaut.

Die HGK-Gruppe hat zuletzt unter anderem in Niedrigwasser-Binnenschiffe investiert. (Bild: HGK)
Die HGK-Gruppe hat zuletzt unter anderem in Niedrigwasser-Binnenschiffe investiert. (Bild: HGK)
Therese Meitinger

Seit der letzten regulären „transport logistic“-Messe im Jahr 2019 hat sich bei der HGK-Gruppe eine Menge verändert, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Binnenschifffahrts-Aktivitäten wurden signifikant ausgebaut und aus zahlreichen Einzelmarken wurde die HGK Integrated Logistics Group mit fünf operativen Geschäftsbereichen geformt. Auf der transport logistic 2023 (9. bis 12. Mai in München) sollen nun erstmals alle Bereiche gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft Rhein-Cargo an neuer Stelle auf einem 330 Quadratmeter großen Stand in der Halle B5 auftreten.

Die HGK-Unternehmensvision „Integrierte Lösungen für die Lieferketten von Morgen“ sei übergreifend auch das inhaltliche Hauptthema des Messeauftritts, heißt es vonseiten des Anbieters. Mit eigenen Assets und Anlagen könne man nachhaltige und multimodale Transport- und Logistikkonzepte anbieten, so die HGK-Gruppe. Ein Schwerpunkt liegt dabei laut dem Anbieter auf den nachhaltigen Verkehrsträgern Wasserstraße und Schiene in enger Verbindung mit eigenen Terminals und Logistik-Hubs.

In den Gesprächen auf der Messe möchte die HGK-Gruppe ihre Themen Nachhaltigkeit und Innovation vertiefen – dafür gibt es mehrere Beispiele: Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm in neue, niedrigwasserfähige Schiffe und digitale Technologien will HGK Shipping Akzente in der europäischen Binnenschifffahrt setzen. Mit dem neuen Logistik-Hub in Ladenburg habe die HGK Logistics and Intermodal ein „state-of-the-art“-Referenzprojekt für die Bereiche Gefahrstoff- und Pharmalogistik geschaffen und treibe die Entwicklung höherwertiger Logistikangebote auch an anderen Standorten voran, heißt es.

Mit dem jüngst vorgestellten Immobilienprojekt „Fusion Cologne“ will die HGK zeigen, wie man Produktions- und Logistikareale durch eine integrierte Flächennutzung und Versorgungskonzepte nachhaltig und klimafreundlich gestalten kann. Im Norden von Köln entwickelt die HGK dafür auf 55 Hektar ein Areal für die gemeinsame Nutzung durch Produktion, Forschung und Logistik – direkt angeschlossen an das angrenzende KV-Terminal und mit direkten Anbindungen an den Hafen Niehl sowie das engmaschige Autobahnnetz.

Halle B5, Stand 321/422