Transparente Bestände

M. Busch setzt auf RFID-Lokalisierung.
Redaktion (allg.)

Der Fahrzeugkomponentenhersteller M. Busch GmbH & Co. KG setzt ab sofort auf die RFID-Tecnhologie, um den Materialfluss und somit die Produktionsplanung für die beiden Standorte Bestwig und Meschede-Wehrstapel zu optimieren und zu vereinheitlichen. Das Unternehmen führt dazu Fahrzeug-Computer des Typs 8525 von Psion Teklogix ein. Die Geräte verfügen über einen angeschlossenen Barcode-Scanner und einen am Stapler montierten RFID-Reader. Die Gießerei / mechanische Bearbeitung, die Komponenten wie Bremstrommeln, Bremsscheiben und Schwungräder für Nutzfahrzeuge herstellt, identifiziert mit den Fahrzeug-Computern Waren in der Produktion sowie den Lagern in beiden Werken des Unternehmens. Dadurch verringern sich die Ausfallzeiten von Produktionsanlagen, Materialien sind schneller verfügbar. Die Anbindung der Fahrzeug-Computer erfolgt durch eine Schmalbandfunklösung. Implementierungspartner für die Lösung ist das Unternehmen Trend SWM Freiburg. Vor der Implementierung der Lösung sei es immer wieder zu Materialengpässen an den Fertigungsmaschinen gekommen, sagt Robert Schöne, Leiter Unternehmensorganisation/EDV bei M. Busch. "Mit der Einführung der neuen Lösung können wir unsere Bestände transparent führen, und die nötigen Daten liegen uns für die Produktionsplanung in Echtzeit vor. Suchzeiten werden vermieden und unsere Produktivität dadurch deutlich gesteigert."