Tore: Traditionsbrauerei rüstet auf

Budweiser baut neue Industrietore ein.

Die neuen Schnelllauftore von Efaflex im Distributionszentrum von Budweiser sind einer hohen Belastung ausgesetzt. (Foto: Efaflex)
Die neuen Schnelllauftore von Efaflex im Distributionszentrum von Budweiser sind einer hohen Belastung ausgesetzt. (Foto: Efaflex)

Die tschechische Brauerei Budweiser hat das neue Logistikzentrum in Cěské mit 32 schnelllaufenden Industrietoren von Efaflex ausgestattet. Das neue Distributionszentrum wurde im Frühjahr 2018 fertiggestellt und bekam 23 Tore in der Verladezone und neun Tore auf den Förderanlagen. Das reibungslose Arbeiten der Tore ist laut Budweiser wichtig für den Produktionsablauf und die logistischen Prozesse im Werk. Da ein Teil der Produkte gekühlt wird, wäre eine Torstörung der Brauerei zufolge ein großer wirtschaftlicher Verlust. Die Tore sind laut Efaflex einer hohen Belastung von bis zu 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr ausgesetzt.

Planung, Montage und Verbindung

Efaflex war für Planung, Montage und die Verbindung mit dem zentralen Leitsystem des Logistikzentrums zuständig. Auch mit eventuell benötigten Ersatzteilen versorgt Efaflex die Traditionsbrauerei nach eigenen Angaben. Das neue Distributionszentrum besteht aus sieben Gassen und wurde an die Bestandsanlage auf der anderen Straßenseite angefügt. Verbunden sind Produktionsgebäude und Logistikzen­trum durch eine 164 Meter lange und in zwölf Meter Höhe verlaufende, straßenüberspannende Brücke.

20.000 Palettenstellplätze

Das neue Logistikgebäude umfasst circa 20.000 Palettenstellplätze und verzeichnet pro Stunde mehr als 160 Palettenein- und 280 Palettenauslagerungen, so Efaflex. Die Verbindungsbrücke ist mit einer Elektrohängebahn ausgestattet, die pro Minute nach Angaben von Efaflex 2.000 Flaschen transportiert. In der Gegenrichtung strömen Paletten mit leeren Flaschen in die ­Flaschenfüllerei.