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Tiefkühllogistik: Bio-Frost Westhof setzt auf präventiven Brandschutz mit Wasserstoff-Brennstoffzelle

Als präventives Brandschutzsystem auf Basis einer Brennstoffzelle nutzt die HY.AIR 80 von Hy.air Energy die bei der Energiewandlung von Wasserstoff produzierte, sauerstoffarme Abluft um den Sauerstoffgehalt im neuen Bio-Gemüse-Tiefkühllager bei Bio-Frost Westhof zu reduzieren.

HY.AIR 80 von Hy.air Energy für den präventiven Brandschutz im neuem Bio-Gemüse-Tiefkühllager bei Bio-Frost Westhof in Friedrichsgabekoog: Die 80 kW-Brennstoffzellen-Einheit ist in einen 20-Fuß-Container integriert. (Foto: Hy.air Energy)
HY.AIR 80 von Hy.air Energy für den präventiven Brandschutz im neuem Bio-Gemüse-Tiefkühllager bei Bio-Frost Westhof in Friedrichsgabekoog: Die 80 kW-Brennstoffzellen-Einheit ist in einen 20-Fuß-Container integriert. (Foto: Hy.air Energy)
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Am Bio-Frost Westhof-Standort in Friedrichsgabekoog (Schleswig-Holstein) hat Hy.air Energy die Installation der ersten „HY.AIR 80“ Brandschutz-Demonstrationsanlage auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle gestartet. In dem Pilotprojekt werden laut dem Brandschutzlösungsanbieter der grüne Strom und die emissionsfreie Wärme aus der HY.AIR 80 in die Infrastruktur der Bio-Gemüse-Frosterei eingebunden und die sauerstoffreduzierte Luft wird für eine präventive Schutzatmosphäre im neuen Tiefkühllager genutzt. Die neue CO2-freie und netzdienliche Bio-Frosterei von Westhof wurde der Mitteilung zufolge zeitgleich am 30. Mai feierlich im Beisein von Monika Heinold, der stellvertretenden Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins, eingeweiht.

Als präventives Brandschutzsystem auf Basis einer Brennstoffzelle nutzt die HY.AIR 80 die bei der Energiewandlung von Wasserstoff produzierte, sauerstoffarme Abluft für die Reduzierung des Sauerstoffgehalts in Lagerhallen und schafft damit nicht nur eine dauerhafte Schutzatmosphäre, sondern erzeugt gleichzeitig emissionsfrei Strom und Wärme. Durch die Mehrfachnutzung liegt der kombinierte Wirkungsgrad Hy.air Energy zufolge bei mehr als 90 Prozent. Dies reduziere nicht nur die Betriebskosten, sondern entlaste auch die Umwelt.

Die 80-kW-Einheit ist kompakt in einem 20-Fuß-Containern integriert und lässt sich nach Anbieterangaben einfach per „Plug’n’Play“ installieren. Die Anlage arbeitet netzautark.   

Das Demonstrationsprojekt wird in Zusammenarbeit mit dem Brandschutzunternehmen Minimax umgesetzt. Minimax ist in Friedrichsgabekoog in Sachen Brandschutz bereits elementarer Bestandteil der Standortsicherheit und stellt hier die sicherheitsrelevante Steuerung und Sensorik auch für die Hy.air Energy-Anlage bereit. Der verwendete, von GP Joule aus Nordfriesland gelieferte, zu 100 Prozent grüne Wasserstoff wird im eFarm-Projekt ausschließlich aus regionaler erneuerbarer Energie gewonnen.

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