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Studie: Mit SAP zum intelligenten Unternehmen

Die Bedeutung von SAP Unternehmenslösungen bei der Digitalisierung wächst.

Eine Studie untersucht, inwieweit Unternehmen sich neuer Lösungen von SAP bedienen um die Digitalisierung voranzutreiben. (Symbolbild: Fotolia/ peshkova)
Eine Studie untersucht, inwieweit Unternehmen sich neuer Lösungen von SAP bedienen um die Digitalisierung voranzutreiben. (Symbolbild: Fotolia/ peshkova)
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Die aktuelle Studie „Mit SAP zum intelligenten Unternehmen – Vision oder Wirklichkeit?“ des Marktforschungsunternehmens techconsult und der IT-Beratung Lufthansa Industry Solutions (LHIND) untersucht, inwieweit Unternehmen sich neuer Lösungen von SAP bedienen, um die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Darüber hinaus beleuchtet die Studie, in der IT- und Business-Entscheider aus 307 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt wurden, die Erwartungen und Ängste von Unternehmen in Bezug auf diese Transformation sowie die Anforderungen an spezialisierte Dienstleister, heißt es in einer Pressemitteilung.

Große Mehrheit plant Schritte zum intelligenten Unternehmen

Eine zentrale Erkenntnis der Studie lautet laut Meldung, dass Unternehmen in den nächsten Jahren mehrheitlich auf die Gewinnung und Verarbeitung von Daten mit „SAP Intelligent Enterprise“ setzen wollen, um zu fundierten Geschäftsentscheidungen zu kommen. So haben drei Viertel der befragten Unternehmen bereits heute eine oder mehrere Lösungen von SAP im Einsatz. Weitere 22 Prozent planen demnach den Einsatz in der Zukunft. Kernstück dieser Transformation bilde das Lösungsframework „SAP Intelligent Enterprise“. Dabei wird auch der Nachfolger des weit verbreiteten „SAP R/3-Systems“ in den kommenden Jahren verstärkt Anwendung finden: Die Echtzeit-ERP-Suite „SAP S/4HANA“, die auf der „SAP HANA“-Datenbank basiert und durch eine vereinfachte Architektur und modernisierte Benutzererfahrung Unternehmen eine zukunftsfähige Basis bietet. Während aktuell etwa ein Viertel der Unternehmen bereits auf S/4HANA setzt, werde dieser Wert mittelfristig auf 76 Prozent ansteigen.

In Planung

Auch in den Bereichen intelligente Services, digitale Plattformen und moderne Technologien (bspw. Internet of Things, künstliche Intelligenz oder Blockchain), die den Studienautoren zufolge ein intelligentes Unternehmen ausmachen, zeichnet sich eine eindeutige Tendenz ab: Zwar realisiere heute erst rund ein Drittel der Befragten diese Themen, jedoch plane darüber hinaus etwa die Hälfte der Unternehmen Projekte in diesen Bereichen.

„Der Einsatz datengetriebener intelligenter Lösungen ist ein elementarer Baustein für die zukunftssichere Ausrichtung jedes modernen Unternehmens. Die Studie zeigt, dass SAP die richtigen Lösungen für die Bedarfe der Unternehmen anbietet und diese auch immer besser angenommen werden", sagt Carsten Fleer, Vice President SAP Intelligent Enterprise bei LHIND.

Konfrontation mit Herausforderungen

Herausforderungen im Umgang mit SAP-Applikationen Ungeachtet der weiten Verbreitung von SAP-Lösungen sehen sich der Mitteilung zufolge viele Unternehmen mit verschiedenen Herausforderungen im Umgang mit SAP-Applikationen konfrontiert. Mehr als 53 Prozent der Unternehmen bezeichnen den hohen Grad an Individualisierung und Anpassungen an den bestehenden SAP-Systemen als herausfordernd. Aber auch andere Bereiche rund um SAPSysteme stellen für mehr als 40 Prozent der Unternehmen Hürden dar. Seien es die einheitliche Datenbasis und das Datenmanagement, die Benutzerfreundlichkeit oder auch die schnelle Bereitstellung neuer Applikationen und Funktionen sowie die Flexibilität und Skalierbarkeit der Applikationen. Fehlendes internes Know-how (50 Prozent) und nicht ausreichende Ressourcen nennen viele Befragte (40 Prozent) als größte Hindernisse für eine Transformation auf S/4HANA.

Zur Integration hybrider IT-Landschaften

Die Entwicklung und Erweiterung oder die Integration beziehungsweise Orchestrierung hybrider IT-Landschaften beschäftigt auch die Logistikbranche: Ein Tool, das Unternehmen in die Lage versetzen soll, diese und weitere Herausforderungen zu überwinden, ist die SAP Cloud Platform (SCP). Die Studie ergab, dass jedes zweite Logistikunternehmen plant, die Cloud-Lösung für diesen Schritt zu einzusetzen. Weitere Anwendungsszenarien, wie zum Beispiel vorgefertigte Dienste unter anderem auch für IoT oder KI, sind in dieser Branche jedoch bisher erst bei etwa jedem zwölften Unternehmen gefragt, so die Angaben.

Mehrere Möglichkeiten

SCP bietet demnach nicht nur Dienste für die Entwicklung, Integration sowie den Betrieb von Cloud- Anwendungen an, sondern auch die Möglichkeit, eigene, ganz individuelle Erweiterungen zu entwickeln. Neben der schnellen und unkomplizierten Einbindung neuer Applikationen und Funktionen, bietet diese Cloud-Lösung laut Hersteller auch ein zukunftssicheres Datenmanagement. Die in der Studie befragten Nutzer bewerten die einfache Integrationsmöglichkeit von externen Geschäftspartnern, Behörden oder internen Systemen branchenübergreifend als besonders nützlich (60 Prozent). Die Abbildung der eigenen Unternehmensprozesse über den SAP-Standard hinaus und die Wartung dieser Erweiterungen beurteilen die Unternehmen als genauso wichtig.

„Die Herausforderungen, die IT- und Business- Entscheider beim Umgang mit SAP-Applikationen sehen, scheinen ihren Einsatz noch zu verlangsamen. Die SAP-Cloud-Lösung soll hier vieles vereinfachen“, so Frank Schmeiler, Director Business Development von techconsult. „Unsere Studie bestätigt dies und unterstreicht, dass die Cloud-First-Strategie von SAP eine richtige Entscheidung war und von den Kunden auch mitgetragen wird.“

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