Strategie: Wie ist das Image der Logistiker?

Diskussion soll aufklären und konkrete Tipps geben.
Bei der Veranstaltung auf der transport logistic werden Kommunikationsprofis und Studenten mit dem Publikum über das Image der Logistik diskutieren. (Archivfoto: Messe München)
Bei der Veranstaltung auf der transport logistic werden Kommunikationsprofis und Studenten mit dem Publikum über das Image der Logistik diskutieren. (Archivfoto: Messe München)
László Dobos

Auf der Messe transport logistic 2017 vom 9. bis 12. Mai in München veranstaltet die Bundesvereinigung Logistik (BVL) eine Podiumsdiskussion zum Image der Logistik. Die Veranstaltung mit dem Titel „Kreisklasse oder Champions-League: Wo spielen Logistiker?“ ist eine Gemeinschaftsaktion der Mitglieder des BVL-Themenkreis „Image der Logistik“. Bei der praxisorientierten und interaktiven Veranstaltung soll es auch darum gehen, wie das Image durch Kommunikation verändert werden kann. Sie findet am Freitag, 12. Mai von 10 bis 11.30 Uhr in Halle A6, Forum I statt. Die Veranstaltung moderiert Uwe Berndt, Geschäftsführer der PR-Agentur Mainblick.

Der studentische Blick aufs Image

Als Auftakt geben Studierende der Hochschule Würzburg-Schweinfurt Impulse zum Eigen- und Fremdbild der Branche. Ihre Vorträge fußen auf zwei Studien unter der Leitung von Prof. Christian Kille vom Institut für Angewandte Logistik (IAL) an der Hochschule Würzburg. Die Präsentation „Knecht oder Held?“ soll stereotype Bilder und überraschende Erkenntnisse zum Image aufdecken.

Diskussion mit Kommunikationsprofis

Im Anschluss kommen Praktiker zu Wort. Das Panel diskutiert mit Dr. Rembert Horstmann (Head of Corporate Marketing & Communications, Imperial Logistics International) und Thomas Kersten, Leiter Vertrieb und Marketing der Spedition Wolf), wie man das Image verbessert und pflegt. Im Mittelpunkt steht laut BVL-Themenkreis folgende Frage: Braucht es den vielgerufenen Guru mit großangelegter Kampagne oder intelligentes Schwarmverhalten mit kommunikativer Eigeninitiative, unabhängig von der Größte des Budgets?

Podium und Publikum

Die Kernfrage „Was bringt den Paradigmenwechsel?“ greift anschließend ein Podium mit Frauke Heistermann (Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics), Dr. Rembert Horstmann (Imperial), Thomas Kersten (Spedition Wolf), Studierende der Hochschule Würzburg-Schweinfurt und Gisela Blaas von der Kommunikationsberatung Com.sense auf. Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich an der Diskussion zu beteiligen sowie dem Themenkreis konkrete Anregungen und Ideen mitzugeben.

Freitag, 12. Mai, von 10 bis 11.30 Uhr
Halle A6, Forum I