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Strategie: Fiege bringt Xpress Ventures an den Start

Die neue Marke des Unternehmens soll Digitalfirmen für den Logistiksektor aufbauen.

Managing Partner Matthias Friese lenkt die Geschicke des Company Builders Xpress Ventures gemeinsam mit seinem sechsköpfigen Team. (Foto: Fiege)
Managing Partner Matthias Friese lenkt die Geschicke des Company Builders Xpress Ventures gemeinsam mit seinem sechsköpfigen Team. (Foto: Fiege)
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Sandra Lehmann

Der Logistikdienstleister Fiege, Greven, hat seinen 2019 gegründeten Company Builder in eine eigene Marke überführt. Xpress Ventures soll nach Unternehmensangaben zukünftig sowohl technologische Innovationen aus der eigenen Organisation als auch von externen Gründern fördern. Das gab Fiege am 4. Februar in einer Pressemeldung bekannt. Xpress Ventures verbindet dabei laut Fiege den Anspruch, das Netzwerk und logistisches Know-how des Dienstleisters mit skalierbaren Geschäftsmodellen zu verbinden. Geleitet werde der Bereich von Seriengründer und Digitalexperte Matthias Friese. Zudem hat sich Xpress Ventures mit Adrian Graf als Partner und COO verstärkt, um das bestehende sechsköpfige Team schnell auf Wachstumskurs zu bringen.

„Innovationen sind eine strategische Priorität für unser Unternehmen. Fiege erfindet sich immer wieder neu, dafür benötigt es neben den Ideen der eigenen Mitarbeiter auch die innovativen Impulse von außen“, sagt Jens Fiege, Vorstandsvorsitzender der Fiege Gruppe. „Mit Xpress Ventures sind wir überzeugt, unsere Erfahrung, Expertise und Innovationskraft in neue Geschäftsmodelle einbringen zu können – so gestalten wir die Logistik von morgen.“

Xpress Ventures ist ein Teil der Fiege Ventures und soll eine Antwort auf die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung in der Logistik sein, die die gesamte Wertschöpfungskette erreicht.

„Als Kernaufgabe zielt Xpress Ventures darauf ab, dem unternehmerischen Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fiege sowie externen Gründern eine Plattform zu geben. Das maßgeschneiderte Programm reicht dabei von der Ideengenerierung über die Gründung bis hin zur Skalierung am Markt“, sagt Matthias Friese.

Neben dem operativen Mentoring, der Vernetzung im Start-up-Ökosystem und dem Zugang zur Fiege-Infrastruktur bietet Xpress Ventures den Gründerteams nach Eigenangaben kooperative Unterstützung bis zu einer Finanzierungsrunde.

Junge Talente und Gründer

Mit Sitz im Berliner Maschinenraum – einem Co-Working Space mit mehr als 20 bekannten Mittelständlern – zielt die neue Fiege-Marke nach eigenen Aussagen auf den engen Austausch mit jungen Talenten aus Top-Universitäten, Gründern und Investoren ab.

Matthias Friese: „Meine Hypothese: Der Mittelstand ist unser Sillicon Valley. Wir wissen es nur noch nicht. Mit XPRESS Ventures bieten wir bei Fiege Ideengebern und Gründern das ideale Umfeld, um mit ihnen vielleicht ‚the next big thing‘ im LogTech-Bereich aufzubauen.“

Zu den aktuellen Portfolio-Unternehmen zählen Fiege zufolge bisher der Fulfillment-Dienstleister Zenfulfillment, das Quality Management-Portal Opticert sowie der Angel Last Mile Service.

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