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Straßengüterverkehr: Lkw-Fahrverbote aufgrund des Hochwassers in Bayern aufgehoben

(dpa) Nur langsam fließt das Hochwasser ab, teils hat das Aufräumen begonnen. Um besser helfen zu können, dürfen Lastwagen zunächst auch an Sonn- und Feiertagen fahren.

Bayern, Gundremmingen: Feuerwehrleute aus Nürnberg räumen ihr Gerät zusammen, nachdem sie im schwäbischen Gundremmingen Hilfe leisteten. In Bayern herrscht nach heftigen Regenfällen vielerorts weiter Land unter. (Bild: Stefan Puchner, dpa)
Bayern, Gundremmingen: Feuerwehrleute aus Nürnberg räumen ihr Gerät zusammen, nachdem sie im schwäbischen Gundremmingen Hilfe leisteten. In Bayern herrscht nach heftigen Regenfällen vielerorts weiter Land unter. (Bild: Stefan Puchner, dpa)
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Zugunsten von Hilfs- und Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser sind bestimmte Lastwagenfahrverbote in Bayern bis Ende Juli aufgehoben. Das Sonn- und Feiertagsfahrverbot sowie das Fahrverbot nach der Ferienreiseverordnung für Lastwagen ab 7,5 Tonnen werde im Zuge von Rettungs-, Hilfs- und Aufräumarbeiten und für die Versorgung der Bevölkerung ausgesetzt, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit.

„Nach der schlimmen Hochwasserkatastrophe ist es wichtig, die Versorgung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). „Außerdem geht es darum, Schäden schnellstmöglich zu beseitigen. Der Wegfall des Sonn- und Feiertagsfahrverbots für Lkw unterstützt uns dabei, die Hochwasserfolgen zu beseitigen.“

Die Hochwasserlage zwischen Kelheim und Passau war auch am Donnerstag angespannt, besonders in Regensburg. Die schwäbischen und oberbayerischen Hochwasser-Landkreise sind ebenfalls noch längst nicht zurück in der Normalität. Drei Menschen wurden laut Innenministerium zuletzt noch vermisst. Zudem drohen dem Süden Bayerns nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erneut schwere Regenfälle. 

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