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Straßengüterverkehr: E-Highway-Teststrecke auf A1 endet Ende des Jahres

(dpa) Der Versuch mit dem E-Highway auf der A1 in Schleswig-Holstein soll der Politik eine Entscheidungsgrundlage zur Elektrifizierung im Schwerlastverkehr liefern. Am 31. Dezember endet der Test.

Ein Hybridlaster der Spedition Bode (vorne, rot) fährt auf diesem Archivbild von 2021 über die E-Highway-Teststrecke auf der Autobahn 1 zwischen Reinfeld und Lübeck. Dabei versorgt eine Oberleitung das Fahrzeug mit Strom. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Ein Hybridlaster der Spedition Bode (vorne, rot) fährt auf diesem Archivbild von 2021 über die E-Highway-Teststrecke auf der Autobahn 1 zwischen Reinfeld und Lübeck. Dabei versorgt eine Oberleitung das Fahrzeug mit Strom. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
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Therese Meitinger

Der Feldversuch der E-Highway-Teststrecke auf der A1 zwischen Reinfeld und Lübeck endet nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa Ende des Jahres. Das bestätigte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Donnerstag.

Die Finanzierung von Unterhalt und Betrieb der Teststrecke seien bis zum 31. Dezember des Jahres vorgesehen gewesen, eine weitere Finanzierung sei nicht geplant, sagte ein Ministeriumssprecher. Da im Rahmen dieser Forschung alle wesentlichen Erkenntnisse erlangt worden seien, gebe es auch keine sachlichen Gründe für den Testbetrieb mehr, sagte er.

Die etwa fünf Kilometer lange Strecke zwischen Reinfeld im Kreis Stormarn und Lübeck ist eine von bundesweit drei Strecken. Weitere befinden sich in Hessen und in Baden-Württemberg. In Bau und Betrieb der Teststrecke in Schleswig-Holstein hat der Bund den Angaben zufolge knapp 30 Millionen Euro investiert. Die Kosten für Aufbau und Betrieb der Oberleitungs-Lkw in den drei Feldversuchen werden bis Ende 2024 rund 18,4 Millionen Euro betragen haben, sagte der Sprecher.

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