Start-ups: Spacefill erhält 25 Millionen Euro Unterstützung

Mit dem Geld der Series A Finanzierung möchte das Jungunternehmen Lieferketten in Europa vernetzen.

Das Start-up Spacefill hat in einer Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro erhalten. (Symbolbild: Dragonstock/Adobestock)
Das Start-up Spacefill hat in einer Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro erhalten. (Symbolbild: Dragonstock/Adobestock)
Sandra Lehmann

Spacefill, eine europäische Warehousing Cloud-Plattform, hat in einer neuen Finanzierungsrunde, die von NGP Capital und Maersk Growth geführt wurde und an der die bereits existierenden Investoren Eurazeo und La Famiglia teilnahmen, 25 Millionen Euro eingesammelt. Das berichtet das französische Start-up in einer Pressemitteilung. Das SaaS-Unternehmen vernetzt nach Eigenangaben Verlader und Lagerbetreiber. Die Spacefill-Plattform ermögliche ihren Kunden außerdem, ihr Logistiknetzwerk aufzubauen, zu visualisieren, zu betreiben und zu optimieren.

„Im Jahre 2022 ist es schlicht und ergreifend nicht genug, nur gute Produkte zu verkaufen, um am Markt zu bestehen. Es geht nicht nur darum, was man verkauft, sondern wie man die Ware zum Kunden schafft“, erklärt Maxime Huzar, CEO bei Spacefill.

„Unser Ziel ist seit dem ersten Tag, Verladern eine Plug & Play-Lösung zur Verfügung zu stellen, die sowohl Software-Konnektivität als auch echte Locations in ganz Europa umfasst“, unterstreicht Quentin Drillon, COO bei Spacefill.

Die Spacefill-Plattform ist nach Angaben der Betreiber mit mehr als 1.500 Partnern in sechs europäischen Ländern vernetzt. Die Kunden könnten direkt damit beginnen, ihr Netzwerk auszubauen, indem sie mit einem dieser Partner zusammenarbeiten oder ihre existierenden Lager vernetzen.

„Überhänge, Cross-Docking, Urban Logistics oder langfristige Nutzung externer Flächen, unsere Vision ist, dass jede logistische Herausforderung direkt in der Spacefill-Plattform gelöst werden kann“, so Huzar.

Wie Spacefill berichtet, konnte das Start-up seinen Umsatz 2021 mit mehr als 350 Kunden vervierfachen.