Xpress Ventures, der Company Builder des Logistikdienstleisters Fiege, hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde für das RetailTech-Start-up Homeride angeführt. Das geht aus einer Pressemeldung von Fiege vom 9. März hervor. Demnach entwickelt das Jungunternehmen aus Köln eine Technologie, die durch eine übergreifende Wareninfrastruktur erstmals den gebündelten Online-Einkauf bei verschiedenen Händlern ermöglicht. Die Bestellungen würden noch am selben Tag im gewünschten Zeitfenster über ein agiles Netzwerk verschiedener Last-Mile-Dienstleister zugestellt. Homeride nutzt ausschließlich bestehende Lager- und Lieferstrukturen und stelle damit eine wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Verkaufsplattform dar. Hendrik Lallensack, Co-Founder und COO von Homeride, erklärt:
„Unser Ziel ist es, die Innenstadt online verfügbar zu machen. Vielen Einzelhändlern fehlt dafür allerdings die erforderliche Produkt- und Online-Reichweite. Deshalb bündeln wir auf unserer Plattform verschiedene Player zu einer digitalen Einkaufserfahrung und bieten in der aktuellen Transformationsphase eine fortschrittliche Lösung. Mit unseren Investoren um Xpress Ventures und der Unterstützung der Fiege-Gruppe haben wir die richtigen Partner für die weitere Entwicklung gefunden.“
Matthias Friese, Managing Partner bei Xpress Ventures, sagt über die Finanzierung:
„On-Demand definiert mittlerweile den Einzelhandel. Wir sehen im Team und in der Technologie von Homeride das Potenzial, die Delivery Economy einen Schritt weiterzudenken. Wir freuen uns sehr, die technologische wie operative Entwicklung künftig begleiten zu dürfen. Durch unser erfahrenes Venture-Team sowie den Zugang zum Know-how und dem Kundenstamm der Fiege-Gruppe können wir Homeride auf dieser Reise einen wichtigen Mehrwert bieten.“
Homeride hat nach Eigenangaben aktuell mehr als 30 Partnerhändler angebunden, darunter Mediamarkt-Saturn, Butlers, Super-Bio-Markt und Toom. Die Software bildet Preise, Verfügbarkeiten und Aktionen der angeschlossenen Unternehmen in Echtzeit ab und ermöglich durch Suchalgorithmen ein userfreundliches Einkaufserlebnis. Kunden von Homeride könnten so auf ein Inventar von mehr als einer Million Artikel zugreifen und völlig verschiedene Produktkategorien in einem Warenkorb bündeln. Aktuell sei die App im Raum Köln nutzbar, soll im Laufe des Jahres aber auch in anderen Metropolregionen ausgerollt werden – und eine Click&Collect-Option ist ebenfalls geplant, heißt es vonseiten Homeride.
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