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Start-up: DataMatters will KI in die Realwirtschaft bringen

Zu den Anwendungen des Unternehmens zählen unter anderem Mülltonnen mit Internetverbindung zu künstlicher Intelligenz im Rechenzentrum.

Dr. Daniel Trauth ist Geschäftsführer der DataMatters GmbH. (Bild: DataMatters GmbH)
Dr. Daniel Trauth ist Geschäftsführer der DataMatters GmbH. (Bild: DataMatters GmbH)
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Das Start-up DataMatters ist auf die Nutzung künstlicher Intelligenz in der Realwirtschaft spezialisiert. Dr. Daniel Trauth hat das Unternehmen einst aus der RWTH Aachen ausgegründet, mittlerweile ist das Kölner Unternehmen in verschiedenen Branchen aktiv, wie eine Pressemitteilung vom 16. Januar berichtet.

„Wir arbeiten in der Realwirtschaft und sind ein reales Unternehmen, das ohne Wagniskapital mit zufriedenen Kunden wächst, statt sich im Spekulationspoker der Finanzwelt reich zu rechnen“, erklärt Daniel Trauth. „Es geht um ein bodenständiges Business, das die raschen Fortschritte bei künstlicher Intelligenz für Unternehmen, Kommunen und Organisationen in der realen Welt nutzbar macht“, so der Unternehmer.

Smarte Mülltonnen reduzieren Kosten

In einem Projekt für eine Kommune hat DataMatters beispielsweise Mülltonnen mit Füllstandssensoren versehen, die Daten an eine Zentrale übermitteln und dort ausgewertet werden, um die Logistik der Müllentsorgung zu optimieren. Dadurch konnten nach Unternehmensangaben die Kosten um etwa 20 Prozent und der CO2-Fußabdruck um rund 30 Prozent reduziert werden. Es gebe unzählige auf den ersten Blick banale Einsatzgebiete für KI mit konkretem Nutzen in der Realwirtschaft, grenzt Trauth DataMatters von KI-basierten Text-, Bild- und Videogeneratoren wie ChatGPT, Google Gemini, Microsoft Co-Pilot oder X-Grok ab.

„Künstliche Inhalte anhand von Daten aus dem Internet zu generieren, ist längst Alltag“, sagt er. Die größere Herausforderung sieht er darin, künstliche Intelligenz außerhalb von Computern zur Anwendung zu bringen. „Elon Musk probiert dies bei selbstfahrenden Autos, wir setzen auf KI für Smart Cities, Smart Factories, Smart Buildings und auf vielen weiteren Gebieten“, erläutert Daniel Trauth. Anfragen zu entsprechenden Projekten erhält er eigenem Bekunden zufolge aus aller Welt.

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