Stapler: Positive Stimmung bei Clark Europe

Hersteller rechnet 2012 mit Umsatzplus von 31 Prozent.
Thilo Jörgl

Die Clark Europe GmbH, Mülheim an der Ruhr, blickt gut gestimmt in die Zukunft. Im Geschäftsjahr 2012 rechnet der Staplerspezialist mit einem Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Um das zu erreichen, müsste die Zahl der verkauften Einheiten um 31 Prozent steigen. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 48 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einem Plus von 35 Prozent, betonte Egon Strehl, Geschäftsführer von Clark Europe, gegenüber Journalisten. Als mögliche Störfaktoren für das Geschäft sieht er aber die Eurokrise sowie die Entwicklungen in Nordafrika und im Nahen Osten.

Um im hart umkämpften Staplermarkt gut dabei zu sein, plant der Hersteller eine „Vertriebs- und Produktoffensive“. So soll beispielsweise das Händlernetzwerk in den Kernmärkten ausgebaut werden. Außerdem will das Unternehmen neue Flurförderzeug-Lösungen umsetzen. Für das Jahr 2013 ist ein Completely-Knocked-Down (CKD)-Werk geplant. Zudem plant der Hersteller seinen Standort zu wechseln und in größere Gebäude im Ruhrgebiet zu ziehen.

Um den Weltmarkt noch besser mit Geräten zu versorgen, hat Clark investiert. Ab Januar geht ein neues Werk in Mexiko in Betrieb. Die Kapazitätsgrenze liegt bei 6.000 Einheiten. Davon sollen auch Kunden in Europa profitieren.