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Stapler: Kion-Geräte in China gefragt

Flurförderzeugespezialist baut Vertriebsnetz weiter aus.
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Die Wiesbadener Kion-Gruppe wird ihre Service- und Vertriebsnetze in China ausbauen und will so weitere Marktanteile in Asien gewinnen. Das sagte Vorstandschef Gordon Riske anlässlich einer Feier aufgrund des 20-jährigen Bestehens der Kion-Marke Linde in Xiamen. Mit ihrer neuen Einheit Kion South Asia in Singapur habe die Kion-Gruppe die organisatorische Voraussetzung geschaffen, um das Potenzial des Marktes auch im südasiatischen sowie im südostasiatischen Raum vollständig auszuschöpfen, betonte Riske.

Der Kion-Chef hob zudem die vor rund einem Jahr besiegelte strategische Partnerschaft mit Weichai Power hervor. „Unsere strategische Zusammenarbeit stärkt beide Partner. Sie eröffnet uns die Chance, gemeinsam neue Geschäftsfelder und Synergien zum beiderseitigen Vorteil zu erschließen“, sagte der Lenker des Staplerkonzerns. Das Engagement von Weichai Power bei der KION Group und Linde Hydraulics ist, wie LOGISTIK HEUTE berichtete, die bislang größte chinesische Direktinvestition in Deutschland: Insgesamt brachte das Unternehmen 738 Mio. Euro ein. Im Zuge des Börsengangs der Kion Group AG Ende Juni 2013 erhöhte der strategische Ankerinvestor seinen Anteil an der Gruppe von 25 Prozent auf 30 Prozent.

In den ersten neun Monaten 2013 konnten die Marken der Kion Group in China 12.577 Fahrzeuge und damit acht Prozent mehr verkaufen als im Vorjahreszeitraum – laut des Unternehmens ein neuer Rekord. Der Umsatz belief sich in dieser Zeit auf 237,8 Mio. Euro.

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