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Stapler: Crown rüstet sich für Wachstum

Standort Roding kann noch weiter ausgebaut werden.
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Der amerikanische Staplerhersteller Crown hat sich für kommendes Wachstum vorbereitet. Wie Ken Dufford, Vice President Europe bei Crown, bei einer Presseveranstaltung im bayerischen Roding gegenüber LOGISTIK HEUTE sagte, hat sich das Unternehmen neben dem im Sommer 2014 neu eröffneten Werk "Roding 2" eine Freifläche gesichert.

Mit der Herstellung von Staplerkomponenten im alten Werk "Roding 1" und der Fahrzeugmontage in der neuen, rund 11.800 Quadratmeter großen Anlage, zeigt sich Dufford zufrieden. "Wir haben inzwischen in Roding eine Produktivitätssteigerung von 30 bis 40 Prozent erzielt", so Dufford. Im Montagewerk mit insgesamt fünf Produktionslinien sei zudem noch Platz für weiteres Wachstum. Derzeit arbeiten in der Kleinstadt in der Oberpfalz rund 500 Mitarbeiter für den Staplerbauer aus New Bremen (US-Bundesstaat Ohio). Laut Dufford könnten in den bestehenden Anlagen bis zu 800 Mitarbeiter in Roding für Crown tätig sein.

Aus der Oberpfalz beliefert Crown, weltweit die Nummer fünf im Markt, vor allem die Regionen Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien. „Aber auch für Australien und Amerika werden bestimmte Elektrogeräte in Roding hergestellt", erläuterte Dufford. Im Gegensatz zu anderen Staplerbauern weisen Crown-Geräte eine Fertigungstiefe von mehr als 85 Prozent auf. Zylinder werden beispielsweise nicht zugekauft, sondern selbst entwickelt und hergestellt. Dank der hohen Fertigungstiefe könne das Unternehmen Innovationen schnell umsetzen und spezielle Kundenwünsche einfach erfüllen, sagte Mads Andreasen, Werksleiter in Roding. Dufford zufolge denkt das Familienunternehmen mit mehr als 11.000 Mitarbeitern sowie 17 Produktionswerken "sehr langfristig" und will künftig "organisch", also ohne Zukäufe, wachsen.

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