Software: Röchling Automotive setzt für bessere Lieferantenkommunikation auf SPEEDI
Der auf den Fahrzeugbau spezialisierte Kunststoffanbieter Röchling Automotive nutzt zur besseren Auftragsabwicklung mit seinen Lieferanten die IT-Lösung „SPEEDI“ des Unternehmens WSW Software. Bislang konnte das SAP-System, das bei Röchling im Einsatz ist, bestimmte EDI-Nachrichten wie Feedbackmeldungen im ANSI-X-12-Format, nicht verarbeiten. Um diese Lücken zu schließen, hätte die IT-Infrastruktur aufwändig umprogrammiert werden müssen.
Alles aus einem System
Deshalb entschied sich Röchling nach eigenen Angaben SPEEDI und die darin hinterlegten OEM-Lösungen in seine SAP-Systemlandschaft zu integrieren, um modifikationsfrei arbeiten zu können. SPEEDI bildet dem Anbieter zufolge „out of the box“ die Logistikanforderungen, die Abruflogik und die Sonderverfahren der meisten Automobilhersteller ab und stellt auch die nötigen Etiketten und Formulare sowie entsprechenden Druckprogramme bereit.
„Mit den Lösungspaketen aus dem Add-on SPEEDI werden alle Informationen aus einem Lieferabruf samt der Zusatzdaten korrekt im SAP-System eingearbeitet und automatisch hindurchgeführt. Das und die Tatsache, dass WSW Software für jede OEM-Lösung die nötigen speziellen Mapping-Vorgaben bereitstellt, ist ein Mehrwert“, sagt Reinhold Parteli, EDI-Manager bei Röchling Automotive.
Vom Mapping der Zusatzdaten über deren Einbindung in die SAP-Lieferpläne bis zur Ausgabe des Lieferavis und der Beschriftung der Warenbegleitdokumente, wickelt Röchling nun seine Zusammenarbeit mit Zulieferern über die Lösung von WSW Software ab. Dazu stelle die Lösung die nötigen Funktionen für die ANSI-X12-Nachrichten sowie Routinen und Plug-ins bereit. Monitore visualisieren darüber hinaus Bestellungen, Aufträge, Lieferabrufe und Feinabrufe, Verarbeitungsbestätigungen und Lieferungen samt Statusmeldung per ANSI-X12-Feedbacknachricht übersichtlich.
„Die durchgängige Prozessabwicklung in SAP trug auch wesentlich dazu bei, dass wir das umfassende Zertifizierungsverfahren eines speziellen OEM mit allen Prüfungen und Tests im geforderten Zeitrahmen abschließen konnten“, erläutert Parteli.
Geprüft wurden dabei auch Prozesse wie die korrekte Abbildung von Gefahrgutzeichen, die ebenfalls zum Zertifizierungsprozess gehören, für Röchling Automotive jedoch nicht relevant sind, weil das Unternehmen kein Gefahrgut an diesen OEM liefert.
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