Software: Adieu Regallücke
Der Predictive Analytics Spezialist Blue Yonder GmbH, optimiert nach eigenen Angaben die Warenverfügbarkeit der britischen Supermarktkette Morrisons.
30 Prozent weniger Lücken
Wie das Softwareunternehmen mit Sitz in Karlsruhe kürzlich bekannt gab, nutzt der Lebensmittelhändler die Anwendung „Blue Yonder Replenishment Optimization“, um die hauseigenen Verkaufsdaten zu analysieren und Regallücken um bis zu 30 Prozent zu reduzieren. Dazu werden die täglichen Verkaufsanalysen mit weiteren externen Daten wie etwa der Wettervorhersage oder bevorstehenden Feiertagen verknüpft. Die Software ermittelt daraus die zu erwartende Nachfrage für jedes einzelne Produkt sowie jede Filiale und automatisiert die Warenbestellung für alle Supermärkte der Kette.
Lernfähige Anwendung
Auf diese Weise werden aktuell in den 491 Morrisons-Filialen rund 13 Millionen Bestellentscheidungen täglich abgewickelt. Aufgaben, die zuvor von den Mitarbeitern erledigt werden mussten. Ein weiterer Vorteil sei die automatische Weiterentwicklung der Anwendung durch sogenanntes Machine Learning. Dabei erwirbt das System im Laufe der Zeit neues Wissen und verarbeitet große sowie komplexe Datenmengen. Auf Basis dessen, soll die Software noch präzisere Bestellentscheidungen treffen, so der Anbieter.
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