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Seefracht: Flüssiggas statt Schweröl

CMA CGM setzt LNG als Antrieb für 22-TEU-Containerschiffe ein.
Im Zeiche des Umweltschutzes stehen die neu georderten 22.000-TEU-Schiffe von CMA CGM. (Foto: CMA CGM)
Im Zeiche des Umweltschutzes stehen die neu georderten 22.000-TEU-Schiffe von CMA CGM. (Foto: CMA CGM)
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Redaktion (allg.)

Die Reederei CMA CGM stattet neun in Auftrag gegebene Schiffe der 22.000-TEU- (20-Fuß-Standard-Container)Klasse mit einer LNG-Antriebstechnologie aus. Verglichen mit Schweröl soll eine Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 25 Prozent und der Schwefel-Emissionen um 99 Prozent erzielt werden. Zudem sollen 99 Prozent weniger Feinstaub und 85 Prozent weniger Stickstoffoxid ausgestoßen werden. Der sogenannte Energy Efficiency Design Index, der den ökologischen Fußabdruck eines Schiffes misst, soll sich um 20 Prozent verringern.

50 Prozent weniger Schadstoffe
Unternehmensangaben zufolge handelt es um die ersten von einer Linienreederei eingesetzten Großcontainer-Schiffe, die mit Flüssigerdgas angetrieben werden. Lediglich für die Zündung in der Brennkammer sei eine kleine Menge Marinedieselöl notwendig. CMA CGM konnte laut eigenen Aussagen zwischen 2005 und 2015 die Kohlendioxid-Emissionen pro transportiertem Container und Kilometer um 50 Prozent reduzieren. Zudem ist eine weitere CO2-Reduzierung um 30 Prozent zwischen 2015 und 2025 geplant. (abb)

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