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SCRM: Hub-Lösung für Transparenz im Tier-X-Netzwerk

Kleinere Zulieferer können laut Anbieter Teil eines resilienten Netzwerks werden, ohne selbst ein komplexes eigenes Risikomanagement-System aufbauen zu müssen.

Das Supply Risk Network soll Unternehmen und Lieferanten in Sachen SCRM zusammenbringen. (Foto: Rismethods)
Das Supply Risk Network soll Unternehmen und Lieferanten in Sachen SCRM zusammenbringen. (Foto: Rismethods)
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Therese Meitinger

Der Münchner SCRM-Anbieter Riskmethods hat im Juni die Einführung seines „Supply Risk Network“ bekannt gegeben, das Unternehmen und ihren Partnern im Liefernetzwerk ein gemeinsames Management von Lieferrisiken ermöglichen soll. Die Anwendung schließe Riskmethods‘ „Sub-tier Visibility“ ein, einen Lösungsansatz zur Erhöhung der Transparenz auf allen Stufen der Lieferkette, gibt der Anbieter an. Unternehmen und ihre Zulieferer könnten so in enger Zusammenarbeit Störungen minimieren, die Resilienz erhöhen und die Reputation der Marke schützen, wirbt das Unternehmen.

Supply Risk Network versteht sich als „Hub“, das Unternehmen und ihre Zulieferer in die Lage versetzen soll, nahtlos zusammenzuarbeiten, um Risiken in der Lieferkette zu beherrschen. Unternehmen könnten etwa mit dieser Technologie Frühwarnungen und Bedrohungen bewerten sowie rechtzeitig versteckte Engpässe in der gesamten Lieferkette erkennen, gibt Riskmethods an. Lieferanten erhielten kostenfrei Echtzeit-Benachrichtigungen über Risiken im eigenen Versorgungsnetz, sodass sie proaktiv handeln könnten, um Störungen zu vermeiden und die Nachfrage zu decken. Kleinere Zulieferer und Sublieferanten können nach Anbieterangaben Teil eines resilienten Netzwerks werden, ohne selbst ein komplexes eigenes Risikomanagement-System aufbauen zu müssen.

„Transparenz in den nachgelagerten Lieferantenstufen zu schaffen ist nach wie vor eine der komplexesten und drängendsten Herausforderungen im Risikomanagement. Es ist ein arbeitsintensiver, zeitaufwändiger und einseitiger Prozess, der dem Lieferanten selten einen Vorteil bringt“, erklärt Heiko Schwarz, CEO und Gründer von riskmethods. „Wir lösen dieses Problem, indem wir Prozesse automatisieren, die Zusammenarbeit vereinfachen und einen greifbaren Mehrwert für alle Handelspartner bieten."

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