Schienengüterverkehr: Deutsche Bahn dementiert Verkaufsgerüchte um DB Cargo
Der Deutsche Bahn-Konzern hat am 15. April Gerüchte um eine etwaige Zerschlagung und einen möglichen Teilverkauf seiner Güterverkehrstochter DB Cargo dementiert. Vorausgegangen war eine Berichterstattung aus dem „Handelsblatt“. Wie die Zeitung ebenfalls am 15. April schrieb, habe sie aus Konzernkreisen erfahren, dass DB Cargo demnächst zum Teilverkauf stehen könnte, da die DB-Tochter hohe Verluste einfahre und darüber hinaus auf Subventionen der EU angewiesen sei.
Dem Handelsblatt zufolge habe DB-Chefjustiziar Alexander Gommlich die Zukunft der Güterverkehrssparte vor einem Aufsichtsrat-Ausschuss im März als „offen“ bezeichnet. Die Deutsche Bahn kontert nun: Es würden in der Berichterstattung des Handelsblatts Aussagen von DB-Mitarbeitern aus dem Zusammenhang einer vertraulichen Aufsichtsratssitzung gerissen.
Der Bericht suggeriere, dass der DB-Schienengüterverkehr zum Verkauf oder anderweitig zur Disposition stehe. Das ist dem DB-Konzern zufolge falsch. Richtig sei: Mit der Transformation der DB Cargo AG stellt die DB eigenen Aussagen zufolge gerade alle Weichen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern.
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