Robotik und Automation: Anbieter rechnen 2023 mit deutlichem Wachstum

Die Umsatzprognose für 2023 beläuft sich laut dem VDMA Robotik + Automation auf knapp 16 Milliarden Euro.

Frank Konrad, Vorsitzender des VDMA Robotik + Automation: „Die sich abzeichnende Entspannung bei den Lieferketten versetzt die Branche in die Lage, den enorm hohen Auftragsbestand nun sukzessive abzuarbeiten." (Foto: VDMA Robotik + Automation)
Frank Konrad, Vorsitzender des VDMA Robotik + Automation: „Die sich abzeichnende Entspannung bei den Lieferketten versetzt die Branche in die Lage, den enorm hohen Auftragsbestand nun sukzessive abzuarbeiten." (Foto: VDMA Robotik + Automation)
Matthias Pieringer

Die deutsche Robotik- und Automationsbranche prognostiziert für 2023 ein Wachstum von neun Prozent auf 15,7 Milliarden Euro Umsatz. „Die Nachfrage nach Robotik und Automation ist weiterhin hoch und die Transformation vieler Kundenbranchen erfordert innovative Automatisierungslösungen“, sagte kürzlich Frank Konrad, Vorsitzender des VDMA Robotik + Automation und CEO der Hahn Automation GmbH in Rheinböllen.

„Die sich abzeichnende Entspannung bei den Lieferketten versetzt die Branche in die Lage, den enorm hohen Auftragsbestand nun sukzessive abzuarbeiten. Weitere Impulse erwarten wir von unserer internationalen Leitmesse automatica, die vom 27. bis 30. Juni 2023 in München stattfindet. Vor diesem Hintergrund rechnen wir fest damit, unseren bisherigen Umsatzrekord von 2018 deutlich zu übertreffen und damit die Pandemie endgültig hinter uns zu lassen“, so Konrad.

Die Messe für Smart Automation und Robotik, automatica, präsentiert in der letzten Juniwoche in sechs Messehallen Neuerungen und Trends der Industrieautomation. „Als ideell-fachlicher Träger freuen wir uns auf ein Innovations-Feuerwerk und zahlreiche Highlights: die Sonderschau ‚Mobile Robots in Production‘, die Service Robot City und den dezentralen Umati-Demonstrator mit vernetzten Maschinen“, sagte Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer des VDMA Robotik + Automation.