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Robotics as a Service: GRS geht in Deutschland an den Start

Der Logistikimmobilienentwickler GLP steigt nun auch hierzulande in den Leihrobotik-Markt ein.

Mietroboter von GRS sollen Auftragsspitzen abfedern helfen. (Bild: GLP PF Germany Management GmbH)
Mietroboter von GRS sollen Auftragsspitzen abfedern helfen. (Bild: GLP PF Germany Management GmbH)
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Therese Meitinger

GRS (Global Robotics Services), ein Anbieter von Mietlösungen für die Automatisierung von Fulfillment, Lagerhaltung und Logistik, präsentiert zu seinem Markteintritt in Deutschland eine Lösung für Robotics as a Service (RaaS). Das geht aus einer Pressemitteilung vom 23. März hervor. GRS mit Deutschlandsitz in Frankfurt ist der Geschäftsbereich für Robotik des Logistikimmobilienentwicklers GLP.

Als Plattform adressiert GRS Kunden, die ihre Logistik durch den Einsatz von Robotik produktiver machen möchten. Mit flexiblen Abonnements, Robotern und dem dazugehörigen Service wende man sich an große und mittelgroße Unternehmen in den Märkten für Kontraktlogistik, Expressdienste und E-Commerce in den Bereichen Fashion, Kosmetik und Pharma sowie anderen Segmenten des Onlinehandels, so GRS.

Kapitalbedarf oft Hürde für Automatisierung

Viele E-Commerce-Unternehmen sehen sich mit angespannten Lieferketten, Schwankungen der Nachfrage und inflationsbedingt erhöhten Kosten konfrontiert. Hier könne die Automatisierung von Fulfillment, Lagerhaltung und Logistik eine geeignete Lösung sein, um Effizienz und Produktivität des Unternehmens und die Sicherheit der Lagerhaltung für die Mitarbeiter zu erhöhen, argumentiert der Anbieter. Doch ein hoher anfänglicher Kapitalbedarf stelle häufig eine Hürde für die Automatisierung dar.

„Wir bieten unseren Kunden Lösungen aus einer Hand auf Basis eines innovativen Abonnementmodells ohne anfänglichen Kapitalbedarf und langfristige Kapitalbindung. Die Kosten orientieren sich am Einsatz, gezahlt wird nach Aufwand. Dabei tragen unsere Kunden keine Vermögensrisiken“, sagt Jens Müller, Sales Director, Deutschland, Mittel- und Osteuropa, GRS.

Der Komplettservice von GRS umfasst Herstellerangaben zufolge die Beratung, Planung, Bereitstellung der Roboter, Installation und Wartung sowie Anpassung an wechselnde Entwicklungen im Markt. GRS könne den Umfang und die Art des Service an die Anforderungen seiner Kunden anpassen, heißt es.

Von der Vertragsunterzeichnung nach der Testphase bis zum produktiven Einsatz vergehen GRS zufolge rund drei Monate. Die Konfiguration kann je nach kundenspezifischen Erfordernissen 600 bis 6.000 Stationen umfassen.

 „Wir beschleunigen die Einführung der Automatisierung im Logistikmarkt und gehören zu den Vorreitern in diesem Feld. Bei der Markteinführung in Europa konzentrieren wir uns jetzt auf Deutschland, nachdem wir in Asien und Nordamerika bereits 100 Millionen unterschiedliche RaaS-Dienste erfolgreich durchführen konnten“, sagt Hongming Chen, CEO von GRS.

GRS ist auch auf der LogiMAT - Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement (Messe Stuttgart, 25.-27. April 2023) mit einem Messestand (Halle 6 Stand 6C31) vertreten.

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