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Ratiodata: IT-Dienstleister wird FTS und AutoStore-System nutzen

Der IT-Dienstleister Ratiodata errichtet in Koblenz ein automatisiertes Kleinteilelager mit AutoStore-Technologie, um seine Logistikressourcen zu erweitern.

Ratiodata hat im Industriepark A61 von Koblenz den Spatenstich für ein neues Bürogebäude mit IT-Logistik- und Reparaturzentrum getan. (Bild: Ratiodata)
Ratiodata hat im Industriepark A61 von Koblenz den Spatenstich für ein neues Bürogebäude mit IT-Logistik- und Reparaturzentrum getan. (Bild: Ratiodata)
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Gunnar Knüpffer

Der IT-Dienstleister Ratiodata hat in Koblenz einen symbolischen Spatenstich für sein neues Bürogebäude mit IT-Logistik- und Reparaturzentrum gesetzt. Dr. Michael Stanka, Vorstandsmitglied der Ratiodata, betont laut einem Pressetext vom 28. November die Notwendigkeit des Neubaus: „Die zukunftsweisenden Wachstumsaussichten der Ratiodata erfordern eine erhebliche Erweiterung unserer Lager- und Logistikressourcen. Durch die Errichtung des neuen Zentrums sind wir in der Lage, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden noch präziser zu erfüllen.“

Das Grundstück befindet sich im Industriepark A61, nur wenige Kilometer vom bisherigen Standort von Ratiodata in Koblenz entfernt. Der 16.500 Quadratmeter große Neubau wird auch über einen Bürotrakt verfügen. Neben einer neuen Fördertechnik plant Ratiodata ein automatisiertes Kleinteilelager mit AutoStore-Technologie.

Markus Farnung, Leiter des Bereichs Logistik, erklärt: „Mithilfe dieses Systems können wir die Schritte und Wege bei der Arbeitsabwicklung erheblich reduzieren, indem wir die Ware im Kommissionierprozess direkt zur Person bringen, anstatt umgekehrt. Darüber hinaus werden wir automatisierte, fahrerlose Transportsysteme einsetzen, um den internen Transport zwischen den Lager- und Reparaturzonen zu übernehmen. Auf diese Weise optimieren und digitalisieren wir unsere Abläufe.“

Das Gebäude wird gemäß neuer Energiestandards errichtet und verzichtet auf die Nutzung fossiler Brennstoffe. Ratiodata plant, die benötigte Energie mithilfe einer 8.000 Quadratmeter großen Fotovoltaikanlage selbst zu erzeugen. Diese Anlage erstreckt sich über das gesamte Dach der Halle sowie den Parkplatz. Gleichzeitig wird auch die Begrünung von weiteren Dachflächen und Fassaden realisiert.

Klemens Baumgärtel, Vorstandsmitglied der Ratiodata: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne bei uns arbeiten. Daher war die Planung moderner, heller Büros, bei deren Gestaltung die Mitarbeitenden aktiv involviert werden, ein Muss.“

Ein weiteres Highlight bilde die Betriebskantine mit einem integrierten Co-Working-Café.

Für die schlüsselfertige Errichtung des Neubaus beauftragte Ratiodata das Bauunternehmen Goldbeck.

Niederlassungsleiter Marco Bayer: „Wir freuen uns sehr, dieses anspruchsvolle Projekt für ein so erfolgreiches und renommiertes Unternehmen wie Ratiodata realisieren zu dürfen. Eine besondere Herausforderung liegt in der vergleichsweise kurzen Bauzeit, doch dank unserer systematisierten Bauweise und des hohen Vorfertigungsgrads unserer industriell gefertigten Bauelemente sorgen wir für die pünktliche Umsetzung.“

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2024 geplant.

 

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