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Projekte: Für Logistik, Automotive und E-Commerce am Grenzstandort Frankfurt (Oder)

Osmab erhöht die Baulandflächen auf 37 Hektar.

Alcaro reicht den Bauantrag für den ersten Bauabschnitt des Log Plaza Frankfurt (Oder) ein und erweitert seine Grundstücksflächen. (Visualisierung: Alcaro)
Alcaro reicht den Bauantrag für den ersten Bauabschnitt des Log Plaza Frankfurt (Oder) ein und erweitert seine Grundstücksflächen. (Visualisierung: Alcaro)
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Für das nächste Leuchtturmprojekt in Frankfurt (Oder) hat der Projektentwickler Alcaro Invest GmbH, ein Tochterunternehmen der Osmab Unternehmensgruppe, nach umfangreichen Vorarbeiten auf dem Areal den Bauantrag für den ersten Bauabschnitt eingereicht. Wie das Unternehmen in der kürzlich erschienenen Pressemitteilung vermeldet hat, wird der Log Plaza Frankfurt (Oder) zukünftig mit den Branchen Logistik und E-Commerce als Zentral- und Distributionslager dienen und – durch die nahe Ansiedlung von Tesla – auch für die Automotive-Zulieferer relevant werden. Im Rahmen des Projektfortschritts und aufgrund der langfristigen Entwicklungen der Industrie und Wirtschaft hat Osmab nach Eigenangaben am Standort ein weiteres angrenzendes Areal erworben und erhöht damit seine Baulandflächen um 24.500 Quadratmeter auf insgesamt 37 Hektar.

„Mit dem Bauantrag geben wir, nach unserem hohem Engagement im GVZ Großbeeren, das Startsignal für das nächste Großprojekt von Alcaro in der Metropolregion Berlin/Brandenburg“, kommentiert Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. „Zudem haben wir vorausschauend die Möglichkeit genutzt, mit unserem weiteren Grundstücksankauf vor Ort bereits zu diesem Zeitpunkt unsere Landbank zu erweitern. Industrie-, Produktions- und Logistikunternehmen werden ihre Prozesse zukünftig wieder verstärkter innereuropäisch abbilden und verzahnen. Ihnen wollen wir an diesem Standort die Möglichkeit hierfür geben.“

160.000 Quadratmeter Logistikfläche

Bei Komplettausbau werden mit dem neuen Log Plaza der Metropolregion Berlin/Brandenburg mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn A12/E30 bis zu 160.000 Quadratmeter Logistikflächen zugeführt, so die Mitteilung. Der Standort Frankfurt (Oder) liegt demnach mitten im Industriegebiet GVZ-Süd und verfügt über eine 24/7-Genehmigung. Während die deutschlandweit etablierten Logistik-Hotspots zumeist voll ausgelastet seien, verzeichne der Grenzstandort Frankfurt (Oder) eine Aufbruchstimmung und eine Verfügbarkeit sowohl von Arbeitskräften als auch von Logistikfläche.

„Die Baugenehmigung der Verantwortlichen der Stadt Frankfurt (Oder) erwarten wir im dritten Quartal 2020“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Damit wird jetzt die Möglichkeit geschaffen, noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen zu können.“

Vier Einheiten in Phase eins

Der erste Bauabschnitt umfasst laut Meldung 41.000 Quadratmeter Hallenfläche, die sich auf vier Einheiten verteilen, 1.900 Quadratmeter Bürofläche sowie 2.800 Quadratmeter Mezzaninflächen. Die Hallenhöhe bemisst zwölf Meter UKB und die Bodenlast beträgt 7,5 Tonnen pro Quadratmeter, so die Angaben in der Pressemitteilung. Es seien 307 Pkw-Stellplätze sowie 80 Fahrradstellplätze für die Mitarbeiter geplant und zehn Lkw-Stellplätze. Pkw und Lkw erhalten jeweils eigene Zufahrten.

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