Amazon Business hat im November den „2024 State of Procurement Report“ mit Insights aus der Welt der Beschaffung veröffentlicht. Der Report beleuchtet einer Pressemitteilung zufolge B2B-Trends und gibt Einblicke in die Beschaffungsbedürfnisse, Prioritäten und Herausforderungen von Unternehmen auf der ganzen Welt – darunter Behörden, Finanzdienstleister, Gastgewerbe und Gastronomie, Gesundheitsdienstleistungen, Fertigung, die Medizin- und Pharmabranche, der Einzelhandel, Technologie- und Telekommunikationsunternehmen. Für die Studie wurden Amazon zufolge 3.000 Einkäufer aus Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Spanien, den USA und dem Vereinigten Königreich befragt.
Laut des Berichts rechnen mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) mit einer Erhöhung ihrer Budgets. Noch im vergangenen Jahr lag der Fokus auf der Kostensenkung – nun sollen die eingesparten Mittel investiert werden, um die Beschaffungsprozesse zu optimieren und eine noch strategischere Vorgehensweise zu ermöglichen. Die größten Herausforderungen sieht die Branche dabei der Erhebung zufolge in der Effizienz und Komplexität der Beschaffung.
Außerdem gaben 98 Prozent der Befragten an, dass sie in den nächsten Jahren in Analyse-Tools, Automatisierung und Künstliche Intelligenz investieren wollen.
Alexandre Gagnon, Vice President, Amazon Business Worldwide:
„Auf dem Weg ins Jahr 2024 ist die Funktion der Beschaffung disziplinübergreifend. Sie umfasst sowohl funktionale als auch strategische Bereiche, da Einkäufer:innen planen, mehr in Technologie und Optimierung zu investieren und gleichzeitig ihre Unternehmen und Organisationen zukunftssicher aufzustellen. Letztendlich hält die Beschaffung nicht nur den Betrieb am Laufen, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Erreichung der wichtigsten Unternehmensziele.”
Da die Beschaffung in Unternehmen und Organisationen eine immer größere Rolle spielt, müssen die Verantwortlichen Amazon zufolge Wege zur Optimierung ihrer Prozesse finden – damit sie mehr Zeit und Ressourcen für die Bewältigung strategischer Herausforderungen haben.
Weitere Ergebnisse des State of Procurement Report:
- 95 Prozent der Entscheidungsträger sehen Optimierungspotenzial in der Beschaffung.
- 85 Prozent der Befragten finden, dass die Suche nach nachhaltigen Lieferanten ihr Unternehmen davon abhält, strategische Nachhaltigkeitsziele für die Beschaffung festzulegen oder zu erreichen.
- 81 Prozent der Befragten sind verpflichtet, bei nachhaltigen, lokalen oder sozialen Anbietern einzukaufen. Von denen, die keine solchen Richtlinien haben, berücksichtigen dennoch 40 Prozent Faktoren aus den Bereichen Environmental, Social and Governance (ESG) bei der Wahl ihrer Lieferanten.
Lagerhallen, Logistikimmobilien , Logistik-Newsletter , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Luftfrachtverkehr , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung