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Pick-by-Voice: Simba Dickie wechselt zu Lydia

Spielzeughersteller konnte seine Produktion durch sprachgesteuerte Kommissionierung weiter steigern.

Der Spielzeughersteller Simba Dickie setzt in der Kommissionierung auf das Sprachsystem Lydia von Topsystem. (Foto: Simba Dickie)
Der Spielzeughersteller Simba Dickie setzt in der Kommissionierung auf das Sprachsystem Lydia von Topsystem. (Foto: Simba Dickie)
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Sandra Lehmann

Der Spielzeughersteller Simba Dickie Group, Fürth, hat sein bisheriges Pick-by-Voice-System vor Kurzem die persönliche Sprachassistentin „Lydia“ des Anbieters Topsystem Systemhaus GmbH umgestellt. Wie das Softwareunternehmen mitteilt, konnte Simba Dickie durch die Einführung der Kommissionierweste „Lydia VoiceWear“ sowohl die Produktionsleistung steigern als auch die Ergonomie für die Mitarbeiter verbessern.

Maximale Bewegungsfreiheit

Die Weste ist nach Topsystem-Angaben mit nur wenigen Handgriffen angelegt und ermöglicht den Mitarbeitern maximale Bewegungsfreiheit beim Arbeiten, da das Mikrofon und der Sprachcomputer „Voxter“ in das Kleidungsstück integriert sind. Auf ein zusätzliches Headset könne daher verzichtet werden. Ein weiterer begünstigender Faktor sei die Möglichkeit, Anpassungen im Sprachdialog selbst durchzuführen.

„Wir können beispielsweise bestimmte Schlüsselwörter als Antworten vorgeben, wodurch sich der Zeitaufwand für die Kommissionierung reduziert“, erklärt Marco Meusel, zuständig für IT-Services bei Simba Dickie. „Durch die Systemumstellung steigerte sich die Mitarbeiterleistung um einige weitere Prozentpunkte gegenüber der Arbeit mit dem bisherigen Voice-System. Das war für uns alle eine große Überraschung. Das haben wir nicht für möglich gehalten, da wir ja auch zuvor schon mit Pick by Voice gearbeitet haben“, so Meusel weiter.

Zusätzlich entfällt für das Unternehmen ein aufwendiges Sprachtraining, da die Spracherkennung sprecherunabhängig funktioniert, so Topsystem.

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