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Pharmalogistik: Teva vertraut auf FourKites

Der Pharmakonzern hat die Carrier-Visibility-Lösung „NIC-Place“ zur Verbesserung seiner Lieferkettenprozesse implementiert. 

Der Pharmakonzern Teva, in Deutschland bekannt durch die Tochtergesellschaft Ratiopharm, setzt die globale Carrier Visibility-Plattform „NIC-Place“ von FourKites ein. | Bild: Pressn'Relations
Der Pharmakonzern Teva, in Deutschland bekannt durch die Tochtergesellschaft Ratiopharm, setzt die globale Carrier Visibility-Plattform „NIC-Place“ von FourKites ein. | Bild: Pressn'Relations
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Sandra Lehmann
(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Der weltweit agierende Pharmakonzern Teva, Muttergesellschaft des in Deutschland bekannten Ratiopharm, hat die Effizienz seiner Lieferkettenprozesse durch die Nutzung der globalen Carrier-Visibility-Lösung „NIC-Place“ von FourKites gesteigert. Das gab der Softwareanbieter in einer Pressemeldung bekannt. Demnach bietet die Plattform dem Unternehmen Zugriff auf Temperaturdaten und Diebstahlstatistiken, was wiederum rasche Reaktionen ermöglicht, Zeit spart und den Warenverlust minimiert. Das Ergebnis dieser Implementierung zeigt sich in einer niedrigen Vorfallquote von nur 0,005 Prozent.

„NIC-Place ermöglicht eine völlig sichere Kontrolle der Warentemperatur, unabhängig davon, wo sich unsere Flotte von 80 Lastwagen und Anhängern befindet“, sagt Bernd Schlumpberger, Head of Fleet & Transport Management bei Teva. „Dies ist von entscheidender Bedeutung, weil die Temperatur im Lkw zu jedem Zeitpunkt den Anforderungen unserer Medikamente entsprechen muss. Auf diese Weise vermeiden wir kostspielige und zeitraubende Zwischenfälle.“

Mit einem Portfolio von mehr als 3.500 Produkten beliefert Teva fast alle therapeutischen Bereiche. Täglich greifen nach Unternehmensangaben etwa 200 Millionen Menschen weltweit auf Medikamente von Teva zurück. In Europa befördert der Konzern jährlich eine halbe Million Paletten seiner Produkte. Dabei stellt Deutschland einen seiner größten Märkte dar, in dem Teva seine Produkte an 1.000 Großhändler, Apotheken, Krankenhäuser und Lieferanten ausliefert.

„In unseren Lkw werden hochsensible Güter befördert“, so Schlumpberger. „Dank NIC-Place und TCS verfügen wir über eine Alarm- und Überwachungsanlage, die unsere Fahrzeuge rund um die Uhr überwacht. So können wir jederzeit in Echtzeit und mit mehrstufigem Eskalationsprozess reagieren, wenn es zu verdächtigen Aktivitäten kommt, z.B. wenn sich nachts auf einem Parkplatz unerwartet eine Tür öffnet. NIC-Place hat es uns ermöglicht, die Zahl der Zwischenfälle in unserer gesamten Lieferkette auf nahezu Null zu reduzieren, um sicherzustellen, dass wir in der Lage sind, die Medikamente in höchster Qualität und zum richtigen Zeitpunkt zu liefern.“

Ein kritischer Erfolgsfaktor in Teva's Logistikprozessen sei die Echtzeit-Transparenz, die durch die Plattform „NIC-Place“ gewährleistet werde. Diese erfolgreiche Implementierung umfasste auch eine Lösung für das Diebstahl-Tracking, die in enger Zusammenarbeit mit der Thermo Control Services GmbH (TCS), einem Spezialisten für Transportdienstleistungsüberwachung, bereitgestellt wurde.

Mehr Transparenz dank KI

Die von FourKites angebotene Supply-Chain-Visibility-Plattform bietet laut Unternehmen Dienste über den reinen Transport hinaus. Täglich verfolge diese über drei Millionen Paket- und Kuriersendungen – sei es auf der Straße, Schiene, im Seeverkehr oder in der Luft – in mehr als 200 Ländern. 

Ein weiterer Schritt in Richtung Lieferkettentransparenz sei im Januar 2022 vollzogen worden, als FourKites das in Deutschland ansässige Unternehmen NIC-Place übernahm. Mit dem eigenentwickelten Data Control Center (DCC) ermöglicht NIC-Place den Transporteuren, Supply-Chain-Daten mit ihren Kunden zu teilen, während sie gleichzeitig die Kontrolle über ihr Geschäft, Netzwerk und Daten behalten, so FourKites in der Mitteilung.

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