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Pharmalogistik: Hevert kooperiert mit Distributor PharmLog

Die Zusammenarbeit mit dem Pharmadistributor soll Hevert effizientere Abläufen bei den täglichen Warenauslieferungen ermöglichen und so Distributionsprozesse optimieren.

Freuen sich über die Zusammenarbeit: Carsten Büttner (rechts), Leiter Supply Chain Management, und Gerd Voigt (links), (Bild: Ralf Schmitt/ Hevert-Arzneimittel)
Freuen sich über die Zusammenarbeit: Carsten Büttner (rechts), Leiter Supply Chain Management, und Gerd Voigt (links), (Bild: Ralf Schmitt/ Hevert-Arzneimittel)
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Therese Meitinger

Mit dem Ziel den Markt mit seinen Präparaten deutschland- und europaweit effizienter und serviceorientierter zu versorgen, hat der Nussbaumer Naturheilkunde- und Vitaminspezialist Hevert die Zusammenarbeit mit einem neuen Distributionspartner gestartet. Mit der Beauftragung will der Hersteller homöopathischer und naturheilkundlicher Arzneimittel sowie von Mikronährstoffpräparaten seine Supply Chain optimieren, wie es in einer Pressemitteilung vom 22. Mai. Der Distributionspartner PharmLog Pharma Logistik GmbH übernimmt demnach die Lagerung, Kommissionierung (Zusammenstellung) und den Versand der bestellten Hevert-Präparate.

Automatisiertes Schnittstellenmanagement

Die Kooperation soll in den Vertriebsprozessen eine effizientere Abwicklung von Bestellungen erlauben. Hinzukomme eine optimierte Versandabwicklung, die eine flexiblere Auslieferung mit sich bringe, heißt es. Auch das Retouren- und Reklamationsmanagement wird Unternehmensangaben zufolge direkt über PharmLog realisiert. Die konsolidierten Distributionswege sollen eine zeitnahe und zuverlässige Bearbeitung der Bestellungen sicherstellen, die weiterhin durch den etablierten und bewährten Kurierdienst ausgeliefert werden.

Zwei Faktoren ermöglichen Hevert zufolge die Neuerungen: Zum einen erfolgt die Erfassung der Bestellungen zu einem höheren Grad automatisiert. Zum anderen verkürzt die neue, direkte Schnittstellenanbindung des Hevert-Warenwirtschaftssystems an den Distributionspartner die Abwicklungsprozesse. Täglich können laut der Pressemitteilung nun binnen 24 Stunden bis zu 100 Aufträge erfasst, kommissioniert und ausgeliefert werden.

„Wir sind sehr froh, so einen etablierten und professionellen Partner für die logistische Zusammenarbeit gefunden zu haben“, berichtet Carsten Büttner, Leiter Supply Chain Management bei Hevert. „Neben einer schnelleren und verlässlichen Verfügbarkeit unserer bestellten Präparate wollen wir unseren Kunden ein Mehr an Service bieten. Kundenzufriedenheit nehmen wir bei Hevert sehr ernst, so dass wir bei der Optimierung der Marktversorgung stets die Bedürfnisse unserer Kunden aus Großhandel, Versandapotheken, Apotheken und Praxen im Blick haben.“

Weiterentwicklung der Vertriebslogistik

Um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, wurden laut Hevert in mehreren Workshops die Vertriebsprozesse geplant, ein Integrationspapier zur Prozessdefinition erstellt und die SAP-Schnittstelle validiert eingerichtet.

„Uns war es wichtig, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der nicht nur unseren Anspruch an Kundenzufriedenheit und Serviceorientierung teilt, sondern gleichzeitig auch kompatibel zu unseres SAP-System arbeitet“, führt Projektleiter Gerd Voigt, Leiter der Logistik bei Hevert, aus. „So ergeben sich viel mehr Möglichkeiten der Automation und der Datenerhebung, was wiederum die Weiterentwicklung der operativen Prozesse von Vertriebslogistik und Verkaufsservice verbessert.“

Der Umlagerumfang der Hevert-Präparate und Werbemittel umfasst nach Unternehmensangaben circa 1.200 Paletten. Die Auslieferungen für Werbemittel, Muster und Proben über den neuen Logistikpartner startete demnach bereits im März 2024. Mit dem Abschluss des gesamten Warentransfers vom bisherigen zum neuen Logistikpartner läuft seit April 2024 die komplette Markversorgung in Deutschland und Europa über die neuen Prozesse und Systeme. In der abschließenden Kontrollphase konnte der reibungslose Transfer bis Ende Mai 2024 finalisiert werden. Für den außereuropäischen Vertrieb der Exportware nutzt Hevert weiterhin seine eigenen Logistikabläufe.

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