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Pharmalogistik: Erstes europäisches Life Science Center für FedEx

Der GDP-lizenzierte Standort im niederländischen Veldhoven verfügt über spezifische Kühleinrichtungen für Temperaturen von -80 °C bis +25 °C.

Das Life Science Center (LSC) in Veldhoven ist FedEx zufolge das sechste seiner Art. (Bild: FedEx)
Das Life Science Center (LSC) in Veldhoven ist FedEx zufolge das sechste seiner Art. (Bild: FedEx)
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Therese Meitinger

Der US-amerikanische Express-KEP-Anbieter Federal Express Corporation (FedEx) hat sein erstes europäisches Life Science Center in Veldhoven, Niederlande, eröffnet. Darüber berichtet eine Pressemitteilung vom 8. August.

Der Standort sei Teil eines globalen Netzwerks von FedEx Life Science Centern, in denen Gesundheitsprodukte empfangen, gelagert, verpackt und versendet werden können, heißt es. Damit biete FedEx eine durchgängige Supply-Chain-Lösung für die Lagerung und den Transport temperaturempfindlicher medizinischer Produkte, die es der pharmazeutischen, klinischen und biologischen Industrie ermögliche, ihre Patienten zu versorgen. Das Life Science Center Veldhoven ist laut Firmenangaben GDP-lizenziert (Good Distribution Practices).

Das Life Science Center (LSC) in Veldhoven ist FedEx zufolge das sechste seiner Art neben den Standorten in Memphis (USA), Mumbai (Indien), Singapur, Seoul (Südkorea) und Tokio (Japan). Es liegt strategisch günstig inmitten einer Region, die sich durch Innovationen und Technologie-Industrie auszeichnet, sowie in Reichweite der in Europa ansässigen Pharma-, Biotech- und Life-Science-Industrie.

„Wir freuen uns sehr, die Eröffnung des ersten europäischen FedEx Life Science Centers in den Niederlanden bekannt zu geben“, so Marius Penninks, Vice President Ground Operations bei FedEx Benelux. „Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage im Gesundheitswesen ist eine verlässliche Logistiklösung für die sichere, rechtzeitige und effiziente Lieferung von Medikamenten, klinischen Studien und biologischen Produkten von entscheidender Bedeutung.“

Lagerung und Mehrwertdienste

Das Speziallager mit einer Fläche von eintausend Quadratmetern bietet laut der Mitteilung vier temperaturkontrollierte Räume und Kühleinrichtungen für Temperaturen von -80 °C bis +25 °C. Es wird demnach rund um die Uhr überwacht. Jede Temperaturzone verfügt über ein eigenes Alarmsystem. Zusätzlich zu den Kühleinrichtungen biete der Standort Spezialverpackungen, proaktive Überwachungslösungen und Mehrwertdienste wie Etikettierung und Retourenlogistik, so FedEx.

Veldhoven liege nicht nur günstig in Europa und im Netzwerk von FedEx, sondern auch in der bekannten Brainport Eindhoven-Region, in die die niederländische Regierung im Rahmen des „Project Beethoven“ 2,5 Milliarden Euro zugunsten der Technologiebranche investiert hat, unter anderem in Infrastruktur, Wohnungsbau und Bildung.

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