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Pfenning-Gruppe: Logistikdienstleister lagert künftig Rohstoffe in Dortmunder Immobilie

Die Pfenning-Gruppe wird Mieter einer Logistikimmobilie im Prologis Park Dortmund. Damit ist das Brownfield-Objekt vollvermietet.

Die Pfenning-Gruppe mietet eine Immobilie in dem Prologis Park Dortmund für die Lagerung und Distribution von Rohstoffen für einen Hersteller aus der Industrie. (Bild: Prologis)
Die Pfenning-Gruppe mietet eine Immobilie in dem Prologis Park Dortmund für die Lagerung und Distribution von Rohstoffen für einen Hersteller aus der Industrie. (Bild: Prologis)
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Die Pfenning-Gruppe wird künftig eine Logistikimmobilie im Prologis Park Dortmund nutzen. Der Logistikdienstleister hat kürzlich einen Mietvertrag über 33.858 Quadratmeter unterzeichnet. Das Objekt bietet 30.080 Quadratmeter Lagerfläche, 1.516 Quadratmeter Mezzanine und 2.262 Quadratmeter Bürofläche, teilte die Pfenning-Gruppe am 28. September in einer Presseaussendung mit. Das Unternehmen wird die Immobilie für die Lagerung und Distribution von Rohstoffen für einen Hersteller aus dem Industriesegment verwenden.

Mit der Vermietung dieser Immobilie ist der Logistikpark von Prologis in Dortmund auf dem Teilgrundstück der ehemaligen Westfalenhütte fertiggestellt und vollständig vermietet. Das Beratungsunternehmen BNP Paribas Real Estate war vermittelnd tätig.

Prologis Park Dortmund hat Nutzfläche von 65.000 Quadratmetern

Das insgesamt 16 Hektar große Brownfield, auf dem die neue Immobilie entstanden ist, hatte Prologis 2017 von der Dortmund Logistik GmbH erworben – es gehört zu der ehemaligen Sinteranlage im nordöstlichen Teil des Werksgeländes der Westfalenhütte. Zunächst mussten auf dem Areal in Dortmund Höhenunterschiede von bis zu neun Metern ausgeglichen werden. 2020 startete Prologis mit den Bauarbeiten und hat in mehreren Phasen zwei Logistikimmobilien entwickelt. Insgesamt umfasst der Prologis Park Dortmund nun rund 65.000 Quadratmeter Nutzfläche.

„Die Entscheidung für den Logistikpark in Dortmund fiel uns sehr leicht, da sich die renaturierte Anlage besonders gut in unsere Nachhaltigkeitsstrategie einfügt“, sagte Torsten Radszuweit, Leiter Zentraleinkauf und Immobilien bei der Pfenning-Gruppe.

Als mittelständisch strukturierter Konzern hätten sie bereits vor mehr als zehn Jahren damit begonnen, den Mix an selbst gebauten und/oder angemieteten Immobilien energieeffizient zu betreiben.

„Das Brownfield-Projekt entspricht modernsten Nachhaltigkeitsstandards“, sagte Christina Deuss, Director, Capital Deployment bei Prologis. „Denn neben der Entwicklung nach den Vorgaben des DGNB-Platin-Standards haben wir die Immobilie auch nach den BEG40 Standards und den Well-Building Gold Kriterien entwickelt.“

Teil dieser nachhaltigen ESG-Maßnahmen sind zwei Fotovoltaikanlagen auf dem Dach, die insgesamt zirka 2,6 Megawatt Peak produzieren. Dortmund DC2 ist die erste Immobilie von Prologis in Deutschland, deren Lagerhalle mit Wärmepumpen beheizt wird und dadurch Gas-unabhängig betrieben werden kann. Dies hatte Prologis bereits vor der Energiekrise geplant.

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