Personalie: GeoPost ernennt neuen CEO

Boris Winkelmann führt seit dem 25. Juni 2020 die DPDgroup.

Während der Corona-Pandemie war Boris Winkelmann DPD zufolge treibende Kraft für die Agilität und Widerstandsfähigkeit der Gruppe. (Foto: DPDgroup)
Während der Corona-Pandemie war Boris Winkelmann DPD zufolge treibende Kraft für die Agilität und Widerstandsfähigkeit der Gruppe. (Foto: DPDgroup)

Am 13. Juli hat DPD bekanntgegeben, dass Boris Winkelmann am 25. Juni zum CEO von GeoPost ernannt worden ist. Er folgt damit auf Paul-Marie Chavanne, der in den Ruhestand gegangen ist. Im Jahr 1999 gegründet, hat GeoPost in den letzten zwei Jahrzehnten unter der Marke DPDgroup das laut eigenen Angaben größte Zustellnetz in Europa aufgebaut. Am 1. Februar 2020 war Winkelmann, der zuvor CEO von DPD Deutschland war, bereits zum Executive Vice President der DPDgroup ernannt worden. Während der COVID-19-Pandemie war er der Pressemitteilung zufolge treibende Kraft für die Agilität und Widerstandsfähigkeit der Gruppe.

„Ich möchte meinem Vorgänger Paul-Marie Chavanne meinen Dank für 20 Jahre treuer Dienste gegenüber diesem Unternehmen aussprechen und sein außergewöhnliches Talent anerkennen, mit dem er die DPDgroup zu einem führenden Unternehmen in unserer Branche gemacht hat, das sich durch kontinuierliche Leistungen und profitables Wachstum auszeichnet. Heute schauen wir optimistisch in die Zeit nach der Krise: wir stehen einerseits vor beträchtlichen Herausforderungen, andererseits aber eröffnen sich spannende Chancen, die Zukunft unserer Branche zu gestalten. Die DPDgroup ist sowohl darauf vorbereitet, ein hohes Wachstum im E-Commerce zu erzielen, als auch in der nachhaltig ausgerichteten Zustellung eine führende Position einzunehmen. Wirtschaftlicher Erfolg und ein Verantwortungsbewusstsein für Kunden, Empfänger, Mitarbeiter und nicht zuletzt die Umwelt gehen innerhalb der DPDgroup Hand in Hand.“, so Winkelmann.

Neue Alternativen

In den letzten Jahren hat die DPDgroup in neue, alternative Fahrzeugtechnik und Logistiktechnologien investiert, so die Angaben. Es wurden demnach kürzlich im Rahmen des Projektes „Zukunft.de“ sieben rein elektrisch betriebene E-Sprinter von Mercedes-Benz an DPD Deutschland übergeben. Die Fahrzeuge werden dabei erstmals in Berlin und Nürnberg für die Paketzustellung eingesetzt. Aber das nachhaltige Engagement der DPDgroup endet hier nicht: der Kohlendioxidausstoß soll weiter reduziert und teilweise sogar eliminiert werden. Die führende Position des Unternehmens in der freiwilligen Klimakompensation wird zudem weiter ausgebaut werden, heißt es in der Pressemitteilung.