Personalie: Boris Schoepplein ist neuer CEO von Royal Reesink

Der bisherige Geschäftsführer des Lagertechnikanbieters, Gerrit van der Scheer, ist von seiner Position zurückgetreten.

Boris Schoepplein (rechts) hat bei Royal Reesink die Position des CEO von Gerrit van der Scheer übernommen. (Foto: Royal Reesink)
Boris Schoepplein (rechts) hat bei Royal Reesink die Position des CEO von Gerrit van der Scheer übernommen. (Foto: Royal Reesink)
Sandra Lehmann

Boris Schoepplein ist seit dem 1. August neuer Chief Executive Officer (CEO) des niederländischen Maschinen- und Lagertechnikanbieters Royal Reesink B.V. Das gab das Unternehmen mit Sitz in Appeldoorn am 30. Juli der Presse gegenüber bekannt. Schoepplein übernimmt die Position des CEO von Gerrit van der Scheer, der aus freien Stücken von dieser Position zurückgetreten ist. Wie Royal Reesink berichtet, bleibt van der Scheer dem Unternehmen als Aktionär und Mitglied des Aufsichtsrates mit Schwerpunkt auf den Themen M&A sowie OEM erhalten.

„Meine Leidenschaft für Royal Reesink mit seiner 235-jährigen Geschichte, seine Mitarbeiter und Lieferanten waren in all den Jahren meine wichtigsten Antriebskräfte. Gemeinsam haben wir ein gutes Ergebnis erzielt und ein finanziell gesundes Unternehmen aufgebaut. Ich glaube, es ist jetzt an der Zeit, den Staffelstab zu übergeben und mein Fachwissen als Mitglied des Aufsichtsrats und als Berater des Unternehmens einbringen", so van der Scheer.

Schoepplein verfügt über umfangreiche Managementerfahrung und einen breiten internationalen Hintergrund in der Maschinen-, Automobil- und Investitionsgüterindustrie. Seine Expertise in Unternehmensstrategie, Unternehmenstransformation und Wertschöpfungsprogrammen passe zu den Zielen von Royal Reesink.

„Royal Reesink hat eine überzeugende Wachstumsstrategie, die das Unternehmen als digitalen Marktführer positioniert und einen hervorragenden Kundenservice und Mehrwert bietet. Unser Ziel ist es, die verschiedenen Geschäftsbereiche zu erweitern und digital gestützte Geschäftsmodelle, datengesteuerte Mehrwertdienste, Robotisierung und intelligente Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Wir werden unser Geschäft sowohl organisch als auch durch gezielte Akquisitionen weiter ausbauen“, erläutert Schoepplein.