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Personalie: Als COO von Häfele verantwortet Boris Katic das Supply Chain Management

Der neue COO des Spezialisten für Möbel- und Baubeschläge und elektronische Schließsysteme will überprüfen, mit welchen Lieferanten er künftig zusammenarbeitet. 

Boris Katic ist bei der Häfele Gruppe der neue geschäftsführende Direktor. (Bild: Häfele)
Boris Katic ist bei der Häfele Gruppe der neue geschäftsführende Direktor. (Bild: Häfele)
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Gunnar Knüpffer

Boris Katic ist seit November 2022 neuer geschäftsführender Direktor (COO) der Häfele Gruppe mit dem Schwerpunkt Supply Chain Management. Nach längerer Vakanz trat Katic die Nachfolge von Wolfgang Schneider an, der Häfele bereits im Sommer 2021 verlassen hat, kommunizierte der Anbieter von Möbel- und Baubeschlägen, elektronischen Schließsystemen und LED-Licht am 14. Dezember in einer Presseaussendung.

Der neue COO verfügt laut Häfele über große Expertise in den Bereichen Einkauf, Produktion sowie Logistik und Qualitätsmanagement. So hat der 51-Jährige unter anderem eine Einkaufsgesellschaft in Asien aufgebaut, globale Einkaufsstrategien entwickelt und internationale Wertschöpfungsketten aufgebaut. Mehr als zehn Jahre war er außerdem als Geschäftsführer in den Bereichen Produktion und Supply Chain Management bei zwei international agierenden, großen Familienunternehmen mit Stammsitz in Baden-Württemberg tätig.

„Diese umfassenden Erfahrungen möchten wir einsetzen, um unsere Lieferketten unter den neuen globalen Rahmenbedingungen zukunftssicher und gewinnbringend auszubauen“, sagte Gregor Riekena, der als Nachfolger der scheidenden Unternehmensleiterin Sibylle Thierer ab dem 1.1.2023 den Vorsitz der Geschäftsleitung (CEO) übernehmen wird.

Die größte Herausforderung sieht Katic darin, bei den globalen Lieferketten sämtliche Risiken zu beherrschen und gleichzeitig alle Chancen zu nutzen, die sich aus der Globalität ergeben. „Die Pandemie hat gezeigt, wie kritisch Abhängigkeiten sind“, sagte Katic. „Wir werden detailliert prüfen, mit welchen Lieferanten wir global, regional oder lokal am sinnvollsten kooperieren.“ Den richtigen Mix zu bestimmen, sei aktuell die wichtigste Aufgabe.

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