Partnerschaft: HCP und Enviria statten Logistikimmobilien mit Fotovoltaikanlagen aus
HCP, ein Immobilienentwickler im Bereich Logistik aus Unterföhring, und das Solar-Startup Enviria aus Frankfurt am Main bündeln ihre Kräfte in einer Partnerschaft. Gemeinsam wollen die Unternehmen zahlreichen Logistikimmobilien den Zugang zu Solarstrom ermöglichen und somit die Energiewende in der Branche vorantreiben. Fortan stattet Enviria die Projekte von HCP exklusiv mit Fotovoltaikanlagen aus, teilte das Green-Tech-Unternehmen am 5. Dezember in einer Presseaussendung mit. Dadurch könne der Immobilienentwickler seinen Kunden noch nachhaltigere Lösungen zu besseren Konditionen anbieten.
Die Partner starten mit zwei Aufdachanlagen in Sittensen und Wittenburg mit einer Gesamtfläche von rund 25.000 Quadratmetern, die mit einer Leistung von 5.000 Kilowattpeak jährlich 4,4 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produzieren werden. Während die Anlage in Sittensen bereits im Oktober ans Netz ging, ist der Netzanschluss in Wittenburg für Anfang 2025 geplant.
„Leider haben viele Logistikimmobilien noch immer keinen Zugang zu sauberem Solarstrom“, sagte Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer von Enviria. „Das wollen wir mit der Partnerschaft ändern. Zusammen mit HCP haben wir Lösungen entwickelt, die die spezifischen Herausforderungen der Branche adressieren.“
Damit werde der Umstieg auf erneuerbare Energien einfacher und sie könnten einen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende leisten.
Christian Heimbach, Geschäftsführer der HCP Group, fügte hinzu: „Unsere Kompetenzen ergänzen sich ideal.“
HCP und Enviria streben an, die Emissionen signifikant zu reduzieren und die Energiekosten für Mieter zu senken. Durch die Anlagen in Wittenburg und Sittensen können laut Start-up jedes Jahr über 2.000 Tonnen CO₂ gespart werden. Durch die Stromproduktion vor Ort sollen die Logistikzentren unabhängiger vom Energiemarkt werden und gleichzeitig der Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele ein gutes Stück näherkommen.
Ein weiteres Projekt südlich von Berlin mit 6.700 Kilowattpeak (kWp) und 3.000 Tonnen CO₂-Einsparung befindet sich bereits in der Planungsphase. Zahlreiche weitere Projekte sollen in Kürze folgen.
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