Online-Seminar: Wie C-Log seine Logistikzentren mit einem Warehouse Control System von Körber steuert
Wie der französische Logistikdienstleister C-Log mithilfe eines Warehouse Control System (WCS) von Körber Supply Chain Software die Herausforderungen bei der Automatisierung seiner Lagerprozesse bewältigte, erläuterte der CIO Laurent Jarawski in einem englischsprachigen Online-Forum von LOGISTIK HEUTE in Zusammenarbeit mit Körber. Moderiert wurde dieses Forum mit dem Titel "Unlocking Efficiency: Tackling challenges of modern automation with a Warehouse Control System" von LOGISTIK HEUTE-Redakteur Gunnar Knüpffer.
Für einzelne Kunden des Spezialisten für Fashion- und Lifestyle-Brands C-Log in den Logistikzentren im Norden von Frankreich gab es unterschiedliche Spezifikationen. Das führte zu der Schwierigkeit, diese Unterschiede zu managen, wie Jarawski erläuterte. Aus diesem Grund wollte der Logistikdienstleister ein großes Zentralmodell für seine Warehouses entwickeln. Das Ziel bei diesem Modell war es, spezifische Entwicklungen zu vermeiden und dem Kunden dennoch individuelle Dienste anzubieten. Das System sollte einfach zu pflegen sowie skalierbar sein und einen stabilen operativen Prozess und eine kurze Einarbeitungszeit ermöglichen.
Im Jahr 2019 begann C-Log, das ein Tochterunternehmen der Beaumanoir Group ist, mit der Umsetzung: Der Logistikdienstleister stellte ein Team für sein Automatisierungsvorhaben zusammen und veranstaltete Workshops, um Roboterlösungen zu entwickeln. Anschließend implementierte das Unternehmen einen Real-Time-Bestellprozess sowie einen vollständig automatisierten Zielprozess.
Dabei bekam das Warehouse Control System „K.Motion“ von Körber Supply Chain Software die Aufgabe, in jedem der Lagerbereiche Entscheidungen zu treffen. „Das WCS sorgt dabei für Verbesserungen und vermeidet Probleme bei der Lagerung von Ware, indem zum Beispiel die Taschen des Sorters gewogen werden“, erläuterte Jarawski. Auch beim Pickprozess übernimmt das Programm die Steuerung, so dass es keinen Stau auf einzelnen Linien gibt. Wenn anschließend das WMS dem Picker anzeigt, ob ein Produkt mit einem AMR oder manuell weitertransportiert werden soll, wird diese Information an das WCS weitergegeben, das wiederum einen AMR ordert. „Wir betrachten das WCS als Gehirn für die gesamte Automation, sagte der CIO von C-Log. Alle Automatisierungselemente seien mit dieser Lösung verbunden, die wiederum eine Verbindung zum WMS bietet.
Damit ein Unternehmen nicht mit mehreren WMS in seinem Logistikzentrum arbeiten muss, hat Körber Supply Chain Software seinen Ansatz mit einem zentralen Warehouse Control System „K.Motion“ entwickelt, das das gesamte Material Handling Equipment steuert. Das ergänzte Gábor Landstoff, Senior Product Manager WCS bei Körber Supply Chain Software, in dem Seminar: „Dieses ist komplett unabhängig von der daneben verwendeten Software und Hardware.“ Und es könne unterschiedliche Ausrüstung wie Palettenförderer, Regalbediengeräte oder andere Systeme wie Shuttletechnik und Sorter kontrollieren. „Die Lösung bietet eine End-to-End-Sichtbarkeit über die gesamte Automatisierungstechnik und optimiert die Leistung des Logistikzentrums“, sagte Landstoff.
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