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Neubau: Panattoni übergibt neue Montagehalle

In Barsinghausen bezieht Volkswagen Group Components rund 21.000 Quadratmeter.

Im Panattoni Park Hannover West bezog die Volkswagen Group Components zum 17. November 2021 den ersten Bauabschnitt. (Bild: Panattoni)
Im Panattoni Park Hannover West bezog die Volkswagen Group Components zum 17. November 2021 den ersten Bauabschnitt. (Bild: Panattoni)
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Panattoni, ein Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, hat am 30. November die Übergabe der ersten Halle im Panattoni Park Hannover West am Standort Barsinghausen an die Volkswagen Group Components vermeldet. Das Unternehmen bezog den Angaben zufolge zum 17. November 2021 den fertiggestellten ersten Bauabschnitt mit rund 20.700 Quadratmetern Nutzfläche, 2.200 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche, rund 4.500 Quadratmeter Außenflächen für 180 Pkw- und zehn Lkw-Stellplätze sowie einer Erweiterungsmöglichkeit um zusätzliche 9.000 Quadratmeter Nutzfläche.

Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni, kommentiert das Projekt wie folgt: „Wir haben mit Hochdruck an diesem Projekt gearbeitet und konnten den vorgegebenen Zeitrahmen von einem halben Jahr bis zur Fertigstellung der neuen Volkswagen Produktionsstätte dank sehr guter Kooperation mit allen Partnern einhalten. Ein großer Dank gilt der Stadt Barsinghausen, die es uns ermöglicht hat, kurzfristig und reibungslos mit dem Bau zu beginnen und der HRG-Hannover Region Grundstücksgesellschaft mit dem Team um Herrn Böhle, die so tatkräftig das Projekt mit angeschoben haben.“

Die Volkswagen Group Components wird der Pressemitteilung zufolge an dem Standort künftig Achssysteme für den vollelektrischen „ID. BUZZ“ fertigen, der 2022 auf den Markt kommen soll. Die Produktion des ID. BUZZ erfolgt demnach im nahegelegenen Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken.

Weiteres Gebäude im Bau

Auf dem rund 135.000 Quadratmeter umfassenden Grundstück im Logistik-Gewerbegebiet Groß Munzel baut Panattoni ein zweites Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 26.000 Quadratmetern, circa 1.600 Quadratmetern Büro- und Sozialflächen und weiteren 76 Pkw- und vier Lkw-Parkplätzen. Hier können sich laut Panattoni neben Volkswagen potenziell weitere Unternehmen aus dem Bereich Light Industrial, Produktion und Logistik ansiedeln. Der zweite Bauabschnitt werde im ersten Quartal 2022 fertiggestellt und bezugsfertig sein.

Der Bürgermeister von Barsinghausen, Henning Schünhof, äußert sich zu dem neuen Volkswagen Standort folgendermaßen: „Barsinghausen hat eine 70-jährige Tradition als Automobilzulieferstandort. Es ist nur natürlich, dass wir die neue Montagehalle von Volkswagen mehr als begrüßen. Wir freuen uns über die positiven Effekte, die die Ansiedlung mit sich bringt: neue Arbeitsplätze und die Förderung der E-Mobilität in der Gesellschaft.“

Flexible Nutzungsmöglichkeiten

Die Gebäude werden Panattoni zufolge mit 24 Überladebrücken und Rampen ausgestattet, was flexible Nutzungsmöglichkeiten über die Automotive-Nutzung hinaus zulasse. Beide Hallen werden nach dem DGNB-Goldstandard konzipiert. Halle 1 wird laut Mitteilung mit einer Vorrüstung für eine Fotovoltaik-Anlage ausgestattet. Eine umfassende Anzahl an E-Ladesäulen für Pkw und Lkw sollen auf den Außenanlagen beider Hallen platziert, um der Mobilitätswende Rechnung zu tragen. Bei der Akquisition des Grundstücks zeichnet die HRG-Hannover Region Grundstücksgesellschaft Panattoni zufolge verantwortlich.

Mattias Böhle, Geschäftsführer der HRG äußert sich zu der Entwicklung des Grundstücks in Barsinghausen folgendermaßen: „Wir freuen uns, dass der Projektentwickler Panattoni für die von der HRG entwickelten Gewerbeflächen am Standort Barsinghausen-Nord mit einem Unternehmen aus dem Bereich Elektromobilität des Volkswagen-Konzerns einen starken Partner und ein nachhaltig zukunftsorientiertes Unternehmen für die Stadt Barsinghausen und die Region Hannover gewinnen konnte. Diese Ansiedlung macht die weiteren Flächen in Groß Munzel auch für andere Betriebe noch interessanter und wird den Wirtschaftsstandort Barsinghausen langfristig stärken.“

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