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Neubau: Noerpel zieht innerhalb von Villingen-Schwenningen um

Der Logistikdienstleister errichtet derzeit einen 10.000 Quadratmeter großes Spedionsterminal im Schwarzwald - in direkter Nähe zum bestehenden Standort.

Das neue Speditionsterminal der Noerpel-Gruppe wird über fast 10.000 m2 Nutzfläche und 82 Verladetore verfügen. (Visualisierung: BremerBau)
Das neue Speditionsterminal der Noerpel-Gruppe wird über fast 10.000 m2 Nutzfläche und 82 Verladetore verfügen. (Visualisierung: BremerBau)
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Sandra Lehmann
(erschienen bei Transport von Claus Bünnagel)

Die Noerpel-Gruppe errichtet in Villingen-Schwenningen ein 10.000 Quadratmeter großes Speditionsterminal. Zum Jahreswechsel 2022/2023 wird der bestehende Standort in die neuen Gebäude umziehen. Beim Neubau der Anlage setzt das Logistikunternehmen nach Eigenangaben auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Auf dem insgesamt 42.000 Quadratmeter großen Grundstück nur rund 600 Meter von dem bisher genutzten Areal entfernt entsteht derzeit ein modernes Terminal mit mehr als 7.300 Quadratmeter Umschlagfläche und 82 Verladetoren. Rund 2.100 Quadratmeter sind als Büro- und Verwaltungsfläche vorgesehen.

Im Spätsommer steht der Rohbau, Ende des Jahres werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein“, sagt Niederlassungsleiter Darko Ilic.

Rund zehn Jahre vor Ort

Bereits seit 2013 ist die Noerpel-Gruppe mit einem Speditionsstandort in Villingen-Schwenningen präsent. Die abzuwickelnden Sendungsmengen haben kontinuierlich zugelegt, die bestehende Anlage hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht.

Am Standort Villingen-Schwenningen organisieren wir beispielsweise für Unternehmen aus der Elektro- und Automobilbranche oder auch dem Maschinenbau komplexe Lieferketten. Wir versorgen die Produzenten mit Rohmaterial und stellen die Verteilung der fertigen Waren sicher. Um die nationalen sowie internationalen Transportleistungen zuverlässig realisieren zu können, sind wir auf geeignete Strukturen und Kapazitäten angewiesen. Die neue Anlage bietet dafür perfekte Bedingungen“, so Ilic weiter.

Ein weiterer Vorteil sei, dass die Noerpel-Gruppe mit dem Neubau die verfügbare Verkehrs- und Abstellfläche auf ihrem eigenen Gelände vergrößert. Für internes Equipment stehe künftig ausreichend Fläche bereit, sodass der öffentliche Verkehrsraum dauerhaft entlastet werden könne.

Wie bei den beiden anderen aktuellen Bauprojekten der Noerpel-Gruppe in Baden-Württemberg (Logistikzentren in Singen und Giengen) stehen auch beim Neubau in Villingen-Schwenningen die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus: So wird das Terminal nach dem BEG-40-Standard gebaut. Bei dieser Effizienzstufe beträgt der Energiebedarf der Immobilie rund 40 Prozent im Vergleich zu einem Referenzgebäude, spart damit also 60 Prozent Energie gegenüber einem konventionell errichteten Standort ein.

Mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Hallendach wird die Noerpel-Gruppe einen Großteil des am Standort benötigten Stromes selbst erzeugen. Außerdem installiert Noerpel zum Heizen eine energiesparende Luft-Wasser-Wärmepumpe und verwendet für die Hallenfassade Metall-Kassetten-Elemente – die Baustoffe lassen sich später problemlos recyceln. Für E-Fahrzeuge werden Ladestationen installiert. Auch die Vorrüstung von Ladestationen für E-Lkw ist vorgesehen.

Wir setzen bei all unseren Neubauprojekten auf nachhaltige Features und investieren hier gezielt“, erläutert Judith Noerpel-Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung des Unternehmens.

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