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Nachhaltigkeit: Spar tankt Altspeiseöl

Der Lebensmitteleinzelhändler spart durch den Einsatz von HVO jährlich 10.000 Tonnen CO2 ein.

Spar tankt in fünf österreichischen Bundesländern HVO-Treibstoff. (Foto: Spar)
Spar tankt in fünf österreichischen Bundesländern HVO-Treibstoff. (Foto: Spar)
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Sandra Lehmann

Der Lebensmitteleinzelhändler Spar tankt seit September 2023 in fünf österreichischen Bundesländern Hydrogenated Vegetable Oil (HVO), einen alternativen Treibstoff der aus Altspeiseöl hergestellt wird. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, kommt HVO bei der Hälfte der rund 300 Lkw, die Spar in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten und der Steiermark betreibt zum Einsatz.

 

Umgesetzt wurde die Umstellung in den Spar-Lägern in Graz und Maria Saal mit dem regionalen Treibstoff-Lieferanten F.Leitner Mineralöle, die beiden Standorte in St. Pölten und Ebergassing beliefert EnergieDirect Austria. Für weitere Spar-Regionen in Österreich laufen die Verhandlungen noch, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Die Nutzung von HVO sieht das Unternehmen als Zwischenschritt bis die notwendige Infrastruktur für E- und Wasserstoff-Lkw zur Verfügung stehe. Nach Eigenangaben spart der Händler mit dem alternativen Treibstoff, der nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion steht, 90 Prozent seiner Fuhrpark-Emissionen ein.

„Durch die Umstellung sparen wir jährlich rund 10.000 Tonnen CO2 in den ersten fünf Bundesländern ein. Bei einem Wechsel auf HVO-Treibstoff in ganz Österreich liegt das Potential bei 17.000 Tonnen Einsparung“, rechnet Martin Gleiss, Leiter der Spar-Logistik vor.

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