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Nachhaltigkeit: Entwaldungsfreie Lieferketten bei Lidl bis 2025

Lidl engagiert sich im Supply Chain Management für Waldschutz und Biodiversität.

Lidl setzt auf Supply Chains ohne Entwaldung. (Foto: topor/Fotolia)
Lidl setzt auf Supply Chains ohne Entwaldung. (Foto: topor/Fotolia)
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Matthias Pieringer

Supply Chains ohne Entwaldung und Umwandlung wertvoller Ökosysteme in landwirtschaftliche Flächen bis 2025: Dieses Ziel hat Lidl sich im Rahmen seines Engagements für den Erhalt der Biodiversität gesetzt, wie das Handelsunternehmen in Neckarsulm am 3. März gemeldet hat.

Soja, Kakao, Rindfleisch und weiteres im Blick

Im Fokus stehen Lidl zufolge Rohstoffe, die natürliche Ökosysteme weltweit zunehmend gefährden. Dies wirke sich negativ auf die Ernährung, Gesundheit und den Klimawandel aus: „Daher werden die Lieferketten von Soja, Palm(kern)öl, Kakao, Rindfleisch und Zellulose auf ihre ökologischen Auswirkungen untersucht, Risiken identifiziert und Details wie die Herkunft der Rohstoffe transparent veröffentlicht. Zudem sollen strengere ökologische und soziale Standards durch die Zertifizierung von Agrarrohstoffen etabliert und nachhaltige Alternativen im Sortiment gefördert werden“, teilte Lidl mit.

Über einzelne Lieferketten hinaus werde man Veränderungen durch Projekte zur Eindämmung von Entwaldung und Wiederherstellung degradierter Wälder vorantreiben. Dazu ergreift der Lebensmitteleinzelhändler mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften nach eigenen Angaben systematische Maßnahmen zum Umweltschutz, zur Aufforstung von Wäldern und für strengere Rahmenbedingungen auf globaler, nationaler und regionaler Ebene.

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