Nach US-Wahl: EU drängt auf Stärkung des Wirtschaftsstandorts Europa
Die Europäische Kommission unter der Leitung der deutschen CDU-Politikerin Ursula von der Leyen soll bis zum Sommer nächsten Jahres konkrete Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Europa machen. Die Brüsseler Behörde werde aufgefordert, bis Juni eine umfassende Strategie zur Vertiefung des europäischen Binnenmarktes vorzulegen, heißt es in einer Erklärung der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten vom 8. November nach einem Gipfeltreffen in Budapest.
Der Binnenmarkt soll demnach als Hauptantriebskraft für Innovation, Investitionen, Konvergenz, Wachstum, Konnektivität und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit sorgen.
In ihrem gemeinsamen Abschlusspapier drängen die Staats- und Regierungschefs der Staatengemeinschaft unter anderem auch auf dringende Fortschritte beim Zusammenwachsen der europäischen Kapitalmärkte sowie bei der Verteidigungsbereitschaft. Angesichts der neuen geopolitischen Realitäten sei man entschlossen, Europas Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, heißt es in dem Papier.
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