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Nach US-Wahl: EU drängt auf Stärkung des Wirtschaftsstandorts Europa

(dpa) Europas Wirtschaft hinkt hinterher. Nach der US-Wahl ist klar, die geopolitischen Herausforderungen werden nicht weniger. Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen vor allem den Binnenmarkt stärken.

8. November 2024, Budapest: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (l-r), der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban kommen zu einer Pressekonferenz am Ende eines EU-Gipfels in der Puskas Arena. (Foto: Denes Erdos/AP )
8. November 2024, Budapest: Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (l-r), der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban kommen zu einer Pressekonferenz am Ende eines EU-Gipfels in der Puskas Arena. (Foto: Denes Erdos/AP )
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Matthias Pieringer

Die Europäische Kommission unter der Leitung der deutschen CDU-Politikerin Ursula von der Leyen soll bis zum Sommer nächsten Jahres konkrete Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Europa machen. Die Brüsseler Behörde werde aufgefordert, bis Juni eine umfassende Strategie zur Vertiefung des europäischen Binnenmarktes vorzulegen, heißt es in einer Erklärung der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten vom 8. November nach einem Gipfeltreffen in Budapest. 

Der Binnenmarkt soll demnach als Hauptantriebskraft für Innovation, Investitionen, Konvergenz, Wachstum, Konnektivität und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit sorgen.

In ihrem gemeinsamen Abschlusspapier drängen die Staats- und Regierungschefs der Staatengemeinschaft unter anderem auch auf dringende Fortschritte beim Zusammenwachsen der europäischen Kapitalmärkte sowie bei der Verteidigungsbereitschaft. Angesichts der neuen geopolitischen Realitäten sei man entschlossen, Europas Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, heißt es in dem Papier.

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